Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Fed/Bullard, Facebook, Air Berlin, Borussia Dortmund
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen leicht
Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche leicht verschlechtert. Saisonbereinigt stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bis zum 18. August um 4.000 auf 372.000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 365.000 Erstanträge gerechnet. Der Vorwochenwert wurde zudem von 366.000 auf 368.000 leicht nach oben revidiert.
USA: Einkaufsmanagerindex hellt sich auf
Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im August leicht aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe legte auf 51,9 Punkte zu, von 51,4 Punkten im Vormonat, wie der Datendienstleister Markit Economics am Donnerstag auf vorläufiger Basis mitteilte. Ein Indexstand von mehr als 50 Punkten signalisiert eine Expansion des Verarbeitenden Gewerbes.
USA: Haushaltsbehörde fordert wegen Haushaltsklippe schnelles handeln
Die Haushaltsbehörde des US-Kongresses, das Congressional Budget Office, hat ein schnelles Einschreiten der Politik zur Entschärfung der sogenannten Haushaltsklippe ("fiscal cliff") gefordert. Sollte dies nicht geschehen, drohe im kommenden Jahr ein Schrumpfen der US-Wirtschaft um 0,5 Prozent. Außerdem könnte die Arbeitslosenquote von zuletzt 8,2 Prozent bis Ende 2013 wieder auf 9,1 Prozent ansteigen, warnte CBO-Chef Doug Elmendorf.
Fed-Bullard erwartet keine weitere geldpolitische Lockerung
Der Präsident der regionalen Notenbank von St. Louis, James Bullard, sieht aktuell keine Notwendigkeit für eine erneute geldpolitische Lockerung ("QE3") durch die US-Notenbank Federal Reserve. Das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll zur jüngsten Notenbanksitzung, das an den Märkten die Hoffnung auf ein Einschreiten der Fed verstärkt hatte, wurde von Bullard in einem Interview mit dem US-Sender CNBC als "veraltet" bezeichnet. Seit der Sitzung am 31. Juli und 1. August, auf die sich das Protokoll bezieht, seien einige Konjunkturdaten besser als erwartet ausgefallen.
Facebook darf Instagram schlucken
Facebook darf den Smartphone-Fotodienst Instagram übernehmen. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC genehmigte am Mittwoch die Akquisition. Facebook zahlt 300 Millionen US-Dollar in bar sowie 23 Millionen Facebook-Aktien an die Instagram-Gründer. Damit beträgt der Kaufpreis insgesamt rund 740 Millionen Dollar.
Medien: Air Berlin Großaktionär Etihad Airways fordert Mehdorn-Rücktritt
Der Air Berlin Großaktionär Etihad Airways fordert laut einem Medienbericht den Rücktritt von Vorstandschef Hartmut Mehdorn. Einer Meldung des „Manager Magazins“ zufolge soll die Suche nach einem neuen Chef offenbar in Kürze beginnen. Etihad-Chef James Hogan habe das Vertrauen in Mehdorn aufgrund der schlechten Zahlen verloren, schreibt das Magazin in seine neuesten Ausgabe laut Vorabbericht. Der Etihad-Chef solle sich einen Manager mit großer Erfahrung im Luftfahrt-Geschäft wünschen.
Medien: Fresenius mit neuem Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum
manager magazin: Fresenius will ein weiteres Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum unterbreiten. Der Angebotspreis soll unverändert 22,50 Euro je Aktie betragen, die Annahmeschwelle soll mit 50 Prozent plus einer Aktie aber deutlich niedriger ausfallen als beim ersten Angebot. Fresenius will außerdem den bisherigen Chef von Rhön-Klinikum, Wolfgang Pföhler, durch den Chef der Fresenius-Sparte Helios, Francesco de Meo, ersetzen.
Medien: Ex-Ministerpräsident Mappus ließ Festplatte vernichten
Baden-Württemberg: Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) hat laut „Stuttgarter Zeitung“ nach seiner Abwahl 2011 die Festplatte seines Computers durch Beamte des Staatsministeriums vernichten lassen.
Borussia Dortmund steigert Konzernüberschuss
Borussia Dortmund steigert Konzernüberschuss im Geschäftsjahr 2011/2012 auf 27,5 Millionen Euro (Vorjahr: 5,4 Millionen Euro). EBT verbessert sich auf 36,6 Millionen Euro (Vorjahr: 9,5 Millionen Euro). Der Umsatz steigt auf 215,2 Millionen Euro (Vorjahr: 151,5 Millionen Euro).
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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