Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Eurozone, Griechenland, Draghi, ThyssenKrupp
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Konsumausgaben sinken unerwartet
Die Konsumausgaben der Privathaushalte (PCE) in den Vereinigten Staaten sind im Oktober das erste Mal seit fünf Monaten gesunken. Im Vergleich zum Vormonat wurde ein Rückgang um 0,2 Prozent verzeichnet, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Im Vormonat September waren die Ausgaben der US-Verbraucher noch um 0,8 Prozent gestiegen.
US-Privateinkommen stagnieren
In den USA sind die privaten Einkommen im Oktober im Monatsvergleich stagniert. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im September war ein Plus von 0,4 Prozent verzeichnet worden.
Chicago-PMI steigt auf 50,4 Punkte
Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago ist im November wie erwartet auf 50,4 Punkte gestiegen. Im Vormonat hatte der Index noch bei 49,9 Zählern und damit unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten gelegen.
Eurozone: Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau
Im Euroraum ist die Zahl der Erwerbslosen im Oktober auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote erhöhte sich von 11,6 Prozent im Vormonat auf 11,7 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf dieses Niveau gerechnet. Insgesamt waren im Oktober laut Eurostat rund 18,7 Millionen Menschen in der Eurozone ohne Arbeit.
Eurozone: Inflationsrate sinkt deutlich
Die Teuerungsrate im Euroraum ist im November auf den niedrigsten Wert seit fast zwei Jahren gesunken. Wie das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte, ging die Jahresrate von 2,5 Prozent auf 2,2 Prozent zurück. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem leichten Rückgang auf 2,4 Prozent gerechnet.
Bundestag votiert mit breiter Mehrheit für Griechenland-Paket
Der Bundestag hat erwartungsgemäß mit einer großen Mehrheit den weiteren Milliardenhilfen für Griechenland zugestimmt. 473 Abgeordnete votierten am Freitagvormittag in der namentlichen Abstimmung für das Hilfspaket, mit dem knapp 44 Milliarden Euro an Notkrediten für das taumelnde Land freigegeben werden.
Draghi: Wirtschaftliche Entspannung ab Mitte 2013 möglich
Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet im kommenden Jahr mit einer Erholung der Konjunktur in der Eurozone. In der zweiten Jahreshälfte 2013 sei eine Besserung möglich, sagte EZB-Präsident Mario Draghi am Freitag in einem Interview mit dem französischen Radiosender "Europe1". Bis Mitte 2013 würden aber die Sparmaßnahmen der Regierungen die Wirtschaft noch belasten.
Korruptionsvorwurf: ThyssenKrupp ermittelt gegen eigene Mitarbeiter
Mitarbeiter von Thyssen-Krupp sollen Geschäfte in Osteuropa und Asien mit zweifelhaften Zahlungen begünstigt haben. Nun hat der Vorstand die Konsequenzen gezogen und sechs verantwortlichen Managern gekündigt sowie die Behörden eingeschaltet, wie das "Handelsblatt" berichtet.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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