Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Bernanke-Aussagen, Griechenland, Spanien, Bank of England
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Die US-Aktienmärkte sind nach den jüngsten Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke zum weiteren geldpolitischen Kurs mit leichten Kursgewinnen in den Handel gestartet. Der Dow Jones Index legt aktuell um 0,16% auf 15.476 Zähler zu. Der S&P 500 steigt um 0,30% auf 1.681 Zähler. Auch die Edelmetalle profitieren von der Bernanke-Rede. Gold verteuert sich um 0,29%, Silber um 0,32%.
Fed-Chairman Bernanke will lockere Geldpolitik bei Bedarf fortsetzen
Die US-Notenbank wird ihre lockere Geldpolitik bei Bedarf weiter fortsetzen. Das bekräftigt Fed-Chairman Ben Bernanke in diesen Minuten bei einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus, wie aus dem vorab veröffentlichten Redemanuskript hervorgeht. Der Leitzins soll nahe 0% bleiben, solange die Arbeitslosenquote nicht unter 6,5% fällt oder die Inflation stark anzieht, so Bernanke. Die Anleihenkäufe im Rahmen von QE sollen voraussichtlich Ende des Jahres reduziert und Mitte 2014 ganz beendet werden. Allerdings könnten die Anleihenkäufe auch wieder beschleunigt werden, sollte sich die Lage am Arbeitsmarkt eintrüben, betonte Bernanke.
USA: Baubeginne brechen ein
In den USA sind die Baubeginne im Juni überraschend um 9,9% im Vergleich zum Vormonat auf den annualisierten Wert von 836.000 gefallen. Die Volkswirte hatten eigentlich mit einem Anstieg auf 950.000 Baubeginne gerechnet.
USA: Baugenehmigungen schwächer als erwartet
Die Baugenehmigungen in den USA beliefen sich im Juni auf 840.000. Erwartet wurden 950.000, nach revidiert 930.000 im Vormonat.
Griechenland: Neues Haushaltsloch von bis zu 10 Milliarden?
Griechenland hat laut "Süddeutscher Zeitung" eine Finanzierungslücke von bis zu 10 Milliarden Euro. Unmittelbar nach der Sommerpause müssten die Euro-Länder über die weitere Finanzierung des griechischen Hilfsprogramms entscheiden, schreibt die Zeitung. Die Troika bezifferte die Haushaltslücke auf ein halbes Prozent der Wirtschaftsleistung in den Jahren 2013 und 2014.
EU-Kommission: Griechenland fehlen nur 3-5 Milliarden Euro
Die EU-Kommission hat den Pressebericht über eine Finanzierungslücke in Griechenland von 10 Milliarden Euro als falsch bezeichnet. Das Land brauche nur zusätzliche 2,8 bis 4,6 Milliarden, sagte ein Sprecher. Griechenland könne die Finanzlücke mit nicht verwendeten Mitteln aus dem Bankenrettungsfonds selbst aufbringen.
Spanien: Marktgerücht über Herabstufung
Unbestätigten Marktgerüchten zufolge droht Spanien in Kürze eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch eine Ratingagentur.
Bank of England: Entscheidungen fielen zuletzt einstimmig
Die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der britischen Notenbank wurden einstimmig getroffen, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der letzten Notenbanksitzung hervorgeht. Zwei Ratsmitglieder, die zuvor für eine Ausweitung des Anleihenkaufprogramms gestimmt hatten, votierten zuletzt mit der Mehrheit für eine Beibehaltung des bisherigen Volumens.
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