Jandaya Briefing - US-Arbeitsmarkt, DAX, Geldvermögen, Eurozone, Pkw-Neuzulassungen
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Arbeitsmarkt: Zahl der neuen Stellen steigt deutlich
In den Vereinigten Staaten ist die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft im April unerwartet stark gestiegen. Im Monatsvergleich wurden 165.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Dies lag deutlich über den Erwartungen der Volkswirte von 145.000 Stellen. Außerdem wurden die Daten für die neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft für die Monate Februar und März deutlich nach oben revidiert.
US-Arbeitslosenquote sinkt auf 7,5 Prozent
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im April auf 7,5 Prozent gesunken. Damit wurde der tiefste Stand seit Dezember 2008 erreicht. Im März 2013 hatte die Arbeitslosenquote noch bei 7,6 Prozent gelegen. Volkswirte hatten für April mit einer stabilen Arbeitslosenquote von 7,6 Prozent gerechnet.
DAX steigt auf neues Mehrjahreshoch
Nach positiven US-Arbeitsmarktdaten ist der DAX am Freitag auf ein neues Mehrjahreshoch geklettert. Der deutsche Leitindex markierte mit zeitweise 8.127,24 Punkten den höchsten Stand seit Juli 2007 und ist nur noch knapp von seinem damals erreichten Allzeithoch von 8.151 Punkten entfernt.
Geldvermögen der Deutschen steigt auf Rekordniveau
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist im Jahr 2012 auf ein neues Rekordniveau geklettert. Das in Form von Bargeld, Geldeinlagen oder Aktien gehaltene Bruttovermögen erhöhte sich um 4,9 Prozent auf 4,939 Billionen Euro, wie die Bundesbank am Freitag mitteilte. Das Nettogeldvermögen der privaten Haushalte stieg um 6,8 Prozent auf 3,373 Billionen Euro.
Eurozone: Erzeugerpreise sinken um 0,2%
Die Erzeugerpreise in der Industrie der Eurozone sind im März wie erwartet leicht gesunken. Im Monatsvergleich verringerte sich der Erzeugerpreisindex um 0,2 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt ebenfalls mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Erzeugerpreise noch um 0,2 Prozent gestiegen.
Euro-Schuldenländer sollen mehr Zeit bekommen
Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognosen für die Euro-Staaten gesenkt und will Frankreich und Spanien mehr Zeit einräumen, um die Maastricht-Defizitquoten wieder einzuhalten. EU-Währungskommissar Olli Rehn zufolge könnten beide Länder zwei zusätzliche Jahre erhalten.
Pkw-Neuzulassungen steigen leicht
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland ist im April auf Jahressicht leicht gestiegen. Insgesamt wurden 284.000 Autos neu zugelassen, was einem Plus von 3,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat entspricht.
ThyssenKrupp: Zeitnahe Entscheidung über Verkauf der Übersee-Werke
Die Verhandlungen über den Verkauf der Stahlwerke in Brasilien und den Vereinigten Staaten zwischen ThyssenKrupp und möglichen Interessenten könnten schon bald einen Abschluss finden. Ein zeitnaher Abschluss stehe im Fokus, teilte der Konzern am Freitag in Essen mit.
Moody\\'s steigert Gewinn und Umsatz
Die US-Ratingagentur Moody’s hat im ersten Quartal einen Umsatz- und Gewinnanstieg verbucht. Die Prognosen der Analysten wurden beim Umsatz übertroffen, beim Gewinn jedoch verfehlt. Der Gewinnausblick für 2013 wurde angehoben. Der Nettogewinn stieg im ersten Quartal (per Ende März) auf 188,4 Millionen Dollar oder 0,83 Dollar je Aktie, nach 173,5 Millionen Dollar oder 0,76 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn je Aktie von 0,90 Dollar gerechnet.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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