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16:00 Uhr, 19.03.2012

Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Griechenland, Apple, UPS, Deutsche Telekom, Airbus

Erwähnte Instrumente

Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

NAHB-Index im März unverändert

Der von der "National Association of Home Builders" (NAHB) veröffentlichte Index zur Stimmung am US-Immobilienmarkt zeigt im Monat März mit 28 Punkten keine Veränderung gegenüber dem Vormonat. Damit notiert der NAHB-Index, der ein Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen ist, weiterhin auf dem höchsten Stand seit dem Juni 2007. Allerdings fällt der Indexstand im März unter den Erwartungen der Volkswirte aus, die von einem Anstieg auf 30 Punkte ausgegangen sind.

Eurozone: Leistungsbilanzüberschuss im Januar weiter gestiegen

Der Leistungsbilanzüberschuss ist in der Eurozone im Januar weiter gestiegen. Der Überschuss im Euroraum erhöhte sich zu Jahresbeginn von revidiert 3,4 Milliarden Euro im Dezember auf saisonal bereinigt 4,5 Milliarden Euro im Januar, wie die die Europäische Zentralbank (EZB) am heutigen Montag in Frankfurt mitteilte. In einer vorherigen Berechnung wurde für Dezember zunächst nur ein Überschuss von 2,0 Milliarden Euro ausgewiesen. Ökonomen hatten im Vorfeld der Daten mit einem Überschuss von nur 1,2 Milliarden Euro für Januar gerechnet.

Griechische Notenbank: Wirtschaft könnte ab 2013 wieder wachsen

Griechische Notenbank erwartet ein Schrumpfen der griechischen Wirtschaft um 4,5% in diesem Jahr und 0,5% im kommenden Jahr.

Griechische Notenbank: Wirtschaft könnte während des Jahres 2013 wieder zu Wachstum zurückkehren.

Griechische Notenbank: Bis Ende 2012 müssen 75% der Wettbewerbsfähigkeit, die seit der Euro-Einführung verloren ging, wiederhergestellt werden.

Griechische Notenbank: EU/IWF-Vorgaben müssen genau umgesetzt werden, um das Vertrauen wiederherzustellen. Ziele sind erreichbar.

US-Bankenstresstest: Fed räumt Fehler ein

Die US-Notenbank Fed hat sich bei den Banken-Kennzahlen des jüngsten Stresstests verrechnet. Dies räumte die Zentralbank am Wochenende in Washington ein. Bei der Kalkulation der Verluste der Banken habe es Fehler gegeben. Die Änderung betraf den Bereich Hypothekenpfandrechte. Die Revisionen beträfen u. a. die Citigroup und die Bank of America. Die Fehler hätten sich allerdings nicht auf die wichtigen Kennzahlen der Kapitalquoten ausgewirkt, hieß es.

Apple zahlt Quartalsdividende

Der US-Computergigant kündigte am Montag an, dass seine Anteilseigner nach 17 Jahren Pause wieder eine Quartalsdividende ausbezahlt bekommen. Den Angaben zufolge wurde eine vierteljährliche Dividende in Höhe von 2,65 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt. Die Ausschüttung soll erstmals im vierten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2012 erfolgen, das am 1. Juli beginnt. Die Dividendenrendite bei Apple liegt nach Berechnungen der Nachrichtenagentur dpa nun bei rund 1,8 Prozent.

Gutachten: Deutschen Telekom handelt beim Erwerb der Bundesliga-TV-Rechte unrechtmäßig

Einem Gutachten zufolge soll die Geschäftspraxis der Deutschen Telekom zum Erwerb der Bundesliga-TV-Rechte unrechtmäßig sein. Die Telekom will die Bundesligaspiele über den Partner Constantin Medien im Internet ausstrahlen. Der Wettbewerbs- und Medienrechtler Franz Jürgen Säcker von der Freien Universität Berlin kam zu dem Ergebnis, dass die geplante Praxis der Telekom "nicht rundfunkfähig" ist, wie die "Süddeutsche Zeitung" am Montag berichtet. Die Studie sei bereits im vergangenen Jahr erstellt worden und liege nun den Landesmedienanstalten vor.

A380-Haarrisse beschäftigen Airbus noch auf Jahre

Um den Spritverbrauch zu drosseln, setzte der Flugzeugbauer Airbus bei seinem Riesenjumbo A380 ultraleichte Verbundstoffe ein. Nun aber wurden auf den Tragflächen Haarrisse entdeckt. Nach Einschätzung von Airbus-Programmchef Tom Williams werden die Haarrisse den Flugzeugbauer noch "auf Jahre beschäftigen".

UPS will TNT Express für 5,16 Milliarden Euro übernehmen

Der weltweit führende US-Paketdienst UPS will den niederländischen Logistiker TNT Express für 5,16 Milliarden Euro übernehmen. Beide Unternehmen bestätigten am Montag das Angebot. Die Amerikaner hatten es zuletzt auf 9,50 Euro je Aktie erhöht - ein Aufschlag von 53,7 Prozent im Vergleich zum Aktienkurs vom 16. Februar.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: UPS will TNT für 5,16 Milliarden Euro übernehmen

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