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16:00 Uhr, 28.03.2012

Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Goldman Sachs, Huntington Ingalls, Total

Erwähnte Instrumente

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Deutschland: Verbraucherpreise steigen im März schwächer als erwartet

In Deutschland sind die Verbraucherpreise im März wohl etwas schwächer als zunächst vermutet gestiegen. Die jährliche Inflationsrate wurde im März auf Basis vorläufiger Daten mit 2,1 Prozent notiert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am heutigen Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem stärkeren Preisauftrieb von 2,2 Prozent im Jahresvergleich gerechnet.

USA: Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter steigen deutlich an

Die Aufträge für die langlebigen Wirtschaftsgüter in den USA sind im Februar erneut deutlich gestiegen. Der Anstieg fiel dabei etwas schwächer aus als der Konsens der Wall Street erwartet hatte, wie Daten des US-Handelsministeriums am Mittwoch zeigen. Innerhalb der letzten fünf Monate gab es den vierten Anstieg.

Bundesbankpräsident Weidmann: Defizitländer müssen Anpassungsleistung erbringen

Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat davor gewarnt, bei der notwendigen Angleichung der Wettbewerbsfähigkeit der Eurozone-Länder die Konkurrenzfähigkeit des gesamten Währungsraums zu beschädigen. Weidmann sagte laut vorab verbreitetem Redetext in London, zwar müssten die Leistungsbilanzungleichgewichte innerhalb der Eurozone verringert werden, doch dürfe dies nicht zulasten besonders wettbewerbsfähiger Länder wie Deutschland geschehen. Darunter würde die Wettbewerbsposition Europas gegenüber China und den USA leiden.

Eurozone: Geldmenge M3 steigt stärker als gedacht

Die Geldmenge M3 ist in der Eurozone im Februar deutlicher gestiegen, als erwartet. Im Jahresvergleich stieg sie um 2,8 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch mitteilte. Erwartet wurden 2,3 Prozent nach 2,5 im Vormonat. Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum Dezember bis Februar kletterte die Geldmenge um 2,3 Prozent nach 2,0 Prozent im vorherigen Zeitraum.

Goldman Sachs will Führungsebene umstrukturieren

Die US-Investmentbank Goldman Sachs will Insider-Informationen zufolge die Führungsebene umstrukturieren. Zukünftig soll eine personelle Trennung der beiden Spitzenposten des Chairman und des Chief Executive Officer erfolgen, berichtet Bloomberg. Derzeit werden beide Positionen noch von Lloyd Blankfein bekleidet. Lobbygruppen fordern seit längerem eine personelle Trennung der beiden Posten.

Commerzbank plant angeblich Stellenstreichungen

Kreise: Die Commerzbank wird im Rahmen der Abwicklung der Eurohypo rund 300 Stellen streichen

Huntington Ingalls übetrifft Erwartungen

Huntington Ingalls übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,19 die Analystenschätzungen von $0,93. Umsatz mit $1,74 Mrd über den Erwartungen von $1,62 Mrd.

Total kämpft weiter gegen Umweltkatastrophe

Der französische Öl- und Gaskonzern Total versucht eine drohende Umweltkatastrophe vor der schottischen Küste zu verhindern. Wie ein Konzernsprecher am Mittwoch mitteilte, habe Total nun das Überwachungsschiff „Highland Fortress“ bei der lecken und inzwischen evakuierten Gasplattform „Elgin“ in Stellung gebracht. An Bord befände sich ein ferngesteuertes Mini-U-Boot, das Unterwasseraufnahmen machen könne. Bislang wurde es jedoch noch nicht eingesetzt, so der Sprecher. An der Bohrinsel tritt seit Sonntag hochexplosives und giftiges Gas – so genanntes Sauers Gas - aus. Zudem bildet sich ein wachsender Ölfilm.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: Gasaustritt an Total-Gasplattform vor Schottland weiterhin außer Kontrolle

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