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16:00 Uhr, 07.08.2012

Jandaya Briefing - Italien/Rezession, US-Einzelhandel, Kanada/Bau, Deutschland/Industrie, BMW

Erwähnte Instrumente

  • TENET HEALTHCARE DL-,05
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  • BMW AG
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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Italien weiter in Rezession

Die italienische Wirtschaft befindet sich weiter in einer Rezession. Im zweiten Quartal 2012 ist das italienische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,7 Prozent im Quartalsvergleich gesunken, wie die italienische Statistikbehörde Istat in einer Ersteinschätzung mitteilte. Damit schrumpft die Wirtschaft Italiens bereits zum vierten Quartal in Folge. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten ebenfalls mit einem BIP-Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet.

USA: Redbook-Einzelhandelsumsätze rückläufig

US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gefallen, nach minus 1,4 Prozent zuvor.

Kanada: Baugenehmigungen rückläufig

Kanada: Baugenehmigungen sinken im Juni um 2,5 Prozent im Monatsvergleich, erwartet wurden minus 3,5 Prozent nach plus 7,4 Prozent zuvor.

Deutschland: Auftragseingänge der Industrie sinken stärker als erwartet

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Juni stärker zurückgegangen als von Experten erwartet, was vor allem den geringeren Bestellungen aus der Eurozone geschuldet ist. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte, ermäßigte sich der Umfang der Ordereingänge im Berichtsmonat Juni 2012 preis-, kalender- und saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent. Ökonomen hatten zuvor einen milderen Rückgang um 0,7 Prozent erwartet.

Sparkassenpräsident warnt EZB

Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon warnt die EZB davor, ihre Befugnisse zu überschreiten. Die Notenbank solle ihre Kernaufgabe verfolgen, für Geldwertstabilität zu sorgen, und sich nicht in die Fiskalpolitik der Staaten einmischen, sagte er im ZDF-Morgenmagazin.

BMW mit Verkaufsrekord

Der Automobilhersteller BMW mit Sitz in München (Bundesland Bayern) hat im Zeitraum von Januar bis Juli seinen Absatz steigern können. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres legten die Verkaufszahlen um 7,6 Prozent im Jahresvergleich auf 1.036.088 Autos zu, nach 962.493 Einheiten im Vorjahr. Es ist das erste Mal in der Unternehmensgeschichte das im Juli bereits über 1 Million Autos verkauft wurden.

Office Depot übertrifft Analystenschätzungen

Office Depot übertrifft im zweiten Quartal mit einem Verlust je Aktie von 0,06 Dollar die Analystenschätzungen von 0,09 Dollar. Der Umsatz liegt mit 2,51 Milliarden Dollar jedoch unter den Erwartungen von 2,60 Milliarden Dollar.

Air France KLM steigert Passagierzahlen

Air France KLM: Die Zahl der Fluggäste konnte im Juli um 1,5 Prozent auf 7,4 Millionen gesteigert werden, die Auslastung sank jedoch um 0,4 Prozentpunkte auf 86,9 Prozent.

Tenet Healtcare übertrifft Gewinnerwartungen

Tenet Healthcare übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,10 Dollar die Analystenschätzungen von 0,05 Dollar. Der Umsatz liegt mit 2,27 Milliarden Dollar unter den Erwartungen von 2,40 Milliarden Dollar.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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