Jandaya Briefing - Griechenland, Konjunkturdaten, Home Depot
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Neuwahlen in Griechenland
In Griechenland wird es zu Neuwahlen kommen. Das bestätigte der Sprecher des griechischen Präsidenten Karolos Papoulias am Dienstagnachmittag in Athen. Bereits am morgigen Mittwoch ist um 12 Uhr (MESZ) eine Sitzung zu den Formalitäten für die Bildung einer Übergangsregierung geplant. Auf der Sitzung soll auch der genaue Wahltermin bestimmt werden. Als wahrscheinlich gilt der 17. Juni. Die Renditen für spanische und italienische Staatsanleihen ziehen deutlich an.
USA: Verbraucherpreise steigen im April
Die Verbraucherpreise im April sind in den USA gegenüber dem Vorjahresmonat um +2,3 Prozent angestiegen. Auch Analysten hatten im Vorfeld mit einem Anstieg von 2,3 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vormonat blieben die Verbraucherpreise unverändert.
USA: Empire State Manufacturing Index steigt deutlich
USA: Der Empire State Manufacturing Index notiert im Mai bei 17,1, erwartet wurde ein Wert von 9,0 nach 6,6 im Vormonat April.
USA: Einzelhandelsumsatz schwächer als erwartet
USA: Einzelhandelsumsatz April +0,1%, erwartet wurden +0,2% nach +0,8% im Vormonat.
Moody's: Die Geschäfte im US-Einzelhandel laufen in diesem Jahr bisher positiv, es bestehen allerdings einige Risiken, vor allem zum Jahresende hin.
Home Depot verfehlt Umsatzerwartungen
Die US-Baumarktkette Home Depot trifft im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,65 Dollar die Analystenschätzungen. Der Umsatz liegt mit 17,81 Milliarden Dollar aber unter den Erwartungen von 17,96 Milliarden Dollar. Home Depot erhöht Prognosen für 2012 und erwartet nun ein Umsatzwachstum von 4,6 Prozent (bisher 4 Prozent) und einen Gewinn je Aktie von 2,90 Dollar (bisher 2,72 Dollar).
EWU: Keine Rezession im 1. Quartal
Die befürchtete Rezession im Euroraum ist im ersten Quartal überraschend ausgeblieben. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag anhand vorläufiger Daten mitteilte, ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Quartalsvergleich stabil geblieben und nicht geschrumpft. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gerechnet. Im Schlussquartal 2011 schrumpfte die Wirtschaft im Euroraum auf Quartalsbasis um 0,3 Prozent.
ZEW-Konjunkturerwartungen trüben sich deutlich ein
Die Konjunkturerwartungen für das kommende Halbjahr sind im Mai deutlich zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommen die Ökonomen des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Wie das ZEW am Dienstag mitteilt, ist der Index um 12,6 Punkte gefallen und steht nun bei 10,8 Punkten. Dies sei der erste Rückgang nach fünf Steigerungen in Folge.
Union fordert Ratifizierung des Euro-Fiskalpakts und ESM bis Ende Juni
Nach Angaben der SPD wird der Fiskalpakt nicht mehr im Mai verabschiedet. Ein solcher Termin sei "völlig unrealistisch", sagte SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier. Die Union fordert eine Ratifizierung des Euro-Fiskalpakts und des künftigen Rettungsschirms ESM bis spätestens Ende Juni.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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