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16:00 Uhr, 22.03.2012

Jandaya Briefing - Eurozone, US-Konjunkturdaten, NYSE, SAP, Boeing, FedEx

Erwähnte Instrumente

  • Fedex Corp.
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  • Boeing Co.
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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Eurozone rutscht wohl erneut in Rezession ab

Die Eurozone sackt im März erneut in eine Rezession ab. Wie das Marktforschungsinstitut Markit Economics am Donnerstag mitteilt, ging der vorläufige Einkaufsmanagerindex für die Eurozone im März von 49,3 Punkten im Vormonat auf 48,7 Punkte zurück. Erwartet wurden 49,8 Punkte. Der Index für den Industriesektor sank von 49,0 Punkten auf 47,7 Punkte und verfehlte deutlich die Prognose von 49,5 Punkten.“Mit der beschleunigten Talfahrt der Eurozone im März deutet alles darauf hin, dass die Region nach dem Schlussquartal 2011 auch im ersten Quartal 2012 geschrumpft und damit wieder in die Rezession abgerutscht ist“, kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson die Umfrageergebnisse.

US-Arbeitsmarktdaten

Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der Woche bis zum 17. März verbessert. Saisonbereinigt sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 5.000 auf 348.000, wie das US-Arbeitsministerium am heutigen Donnerstag mitteilte. Es ist das niedrigste Niveau seit Februar 2008. Die Ökonomen hatten im Schnitt mit 350.000 Anträgen gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde von 351.000 auf 353.000 leicht nach oben revidiert.

Fed-Bullard argumentiert gegen weitere Lockerung der Geldpolitik

St.-Louis-FED-Präsident James Bullard sieht im Falle einer weiteren expansiven Geldpolitik der Notenbanken in den entwickelten Staaten die Gefahr der Inflation größer werden. Bullard sagte am Donnerstag in einer Rede in Hongkong, für ihn sei eine weitere Lockerung der Geldpolitik nur gerechtfertigt, falls sich die wirtschaftliche Situation in den USA merklich verschlechtern sollte.

USA: CB Index der Frühindikatoren steigt

USA: CB Index der Frühindikatoren steigt im Februar um 0,7% m/m (Prognose: +0,6%), nach einem Anstieg von revidiert 0,2% (ursprünglich 0,4%) im Vormonat.

NYSE Euronext will nicht gegen Fusionsverbot klagen

Der US-Börsenbetreiber, die NYSE Euronext, will nicht wie die Deutsche Börse gegen das Fusionsverbot der Europäischen Wettbewerbsbehörden juristisch vorgehen. "Wir glauben, dass dem Interesse der Aktionäre und des Unternehmens durch eine langwierige Anfechtungsklage nicht gedient wäre", teilte die Börse am Donnerstag in New York mit. Die Entscheidung der EU-Kommission basiere aber auch ihrer Ansicht nach auf einer falschen Marktdefinition.

Medien: Neues EU-Strategiepapier zur Vergrößerung von Euro-Rettungsschirm

WSJ: EU-Papier diskutiert Optionen für Vergrößerung des Euro-Rettungsschirms. Übertragung der EFSF-Mittel in den ESM wäre die effizienteste Lösung. Dauerhafte Kapazität würde auf 940 Milliarden Euro steigen.

SAP will Dividende erhöhen

Der größte Software-Anbieter Europas, SAP, will seine Dividende erhöhen. Der Aufsichtsrat schlägt eine Dividende in Höhe von 1,10 Euro je Aktie für das Jahr 2011 vor und folgt damit der Empfehlung des Vorstands. Im Vorjahr 2010 gab es lediglich eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie.

Boeing erwartet große Bestellung aus China

Boeing erwartet "ziemlich bedeutende Menge" an Bestellungen für Maschinen des Typs 737 Max aus China.

FedEx mit Zahlen

FedEx übertrifft im dritten Geschäftsquartal mit einem angepassten Gewinn je Aktie von 1,55 Dollar die Analystenschätzungen von 1,35 Dollar. Der Umsatz liegt mit 10,56 Milliarden Dollar unter den Erwartungen von 10,62 Milliarden Dollar. FedEx erwartet Wachstum unterhalb des Trendwachstums in den kommenden Quartalen. Für das vierte Geschäftsquartal wird ein Gewinn je Aktie von 1,75 bis 2,00 Dollar gesehen (Analystenprognose: 2,00 Dollar).

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: Einkaufsmanagerindex für die Eurozone liegt unter den Erwartungen

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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