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16:00 Uhr, 31.10.2012

Jandaya Briefing - Eurozone/Konjunkturdaten, US-Konjunkturdaten, GM, Deutsche Telekom/Sky, GSK

Erwähnte Instrumente

Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Eurozone: Arbeitslosenquote auf Rekordhoch

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote stieg im September auf 11,6 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten mit einem etwas geringeren Wert von 11,5 Prozent gerechnet. Der Vormonatswert wurde gleichzeitig von 11,4 Prozent auf 11,5 Prozent nach oben revidiert.

Eurozone: Inflationsrate sinkt

Die Inflationsrate in der Eurozone ist vorläufigen Angaben zufolge im Oktober leicht gesunken. Sie gab von 2,6 Prozent auf 2,5 Prozent nach, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Den Markterwartungen wurde damit entsprochen.

USA: Einkaufsmanagerindex steigt leicht

Der Einkaufsmanagerindex für Chicago hat sich im Oktober leicht erholt. Der Index stieg im Oktober leicht auf 49,9 Punkte, nach 49,7 Zählern zuvor, wie die National Association of Purchasing Management meldete. Der Konsens hatte mit 51,4 Punkten deutlich höher gelegen.

USA: Schuldengrenze dürfte Ende 2012 erreicht werden

Nach Einschätzung des US-Finanzministeriums wird die Verschuldung in den USA Ende 2012 wieder die zulässige Schuldengrenze erreichen. Wie die Behörde mitteilte, sollen es „außergewöhnliche Maßnahmen“ ermöglichen, dass die Regierung ihren Verpflichtungen noch bis Anfang 2013 nachkommen kann.

USA: Arbeitskosten steigen schwächer als erwartet

Die Arbeitskosten in den USA sind im dritten Quartal unter dem erwarteten Anstieg geblieben. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, erhöhte sich der Arbeitskostenindex um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Volkswirte waren von einer Kostensteigerung um 0,5 Prozent ausgegangen.

US-Ökonom Shiller: US-Immobilienmarkt könnte Tief gesehen haben

Laut dem bekannten US-Ökonom Robert Shiller könnte der US-Immobilienmarkt sein Tief wahrscheinlich bereits gesehen haben. Der weitere Trend hänge jedoch stark von der Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt ab, berichtete Bloomberg.

GM schlägt Erwartungen

GM übertrifft mit einem Gewinn je Aktie von 0,90 Dollar die Analystenschätzungen von 0,60 Dollar. Der Umsatz liegt mit 37,6 Milliarden Dollar über den Erwartungen von 35,8 Milliarden Dollar.

Deutsche Telekom dementiert Bericht um Einigung mit Sky

Die Deutsche Telekom hat einen Bericht des „Platow-Brief“ dementiert, demzufolge eine Einigung mit Sky Deutschland bezüglich der Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga bevorsteht. „Es gibt keine Einigung und auch keinen Zeitpunkt, an dem es eine Einigung geben soll", sagte ein Telekom-Sprecher.

GlaxoSmithKline mit Umsatz- und Gewinnrückgang

GlaxoSmithKline mit Umsatz- und Gewinnrückgang. Der Umsatz reduzierte sich im 3. Quartal von 7,104 Milliarden Pfund im Vorjahresquartal auf 6,527 Milliarden Pfund (rund 8,1 Milliarden Euro). Der Nettogewinn wurde mit 1,122 Milliarden Pfund notiert, nach rund 1,378 Milliarden Pfund im Vorjahresquartal. Die Analystenerwartungen wurden verfehlt.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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