Jandaya Briefing - DAX, Fed, Konjunkturdaten, Eurozone
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
DAX nach Fed-Ankündigung deutlich im Minus
Weltweit reagieren die Aktienmärkte mit kräftigen Kursverlusten auf die Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve, ihre Anleihekäufe voraussichtlich noch in diesem Jahr zu reduzieren. Der DAX notiert aktuell 2,51% im Minus bei 7.991 Punkten. Auch die US-Indizes starten deutlich schwächer in den Handel, nachdem sie bereits gestern deutliche Kursverluste verzeichnen mussten. US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte auf der Pressekonferenz zum gestrigen Zinsentscheid erstmals Details zur Beendigung des Quantitative-Easing-Programms („QE“) der Federal Reserve genannt. Demnach könnten die Käufe von Hypothekenpapieren und Staatsanleihen bereits im weiteren Jahresverlauf 2013 reduziert und Mitte 2014 ganz eingestellt werden, sofern sich die Wirtschaft wie erwartet entwickelt.
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfen steigen stärker als erwartet
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der Woche bis zum 15. Juni unerwartet stark gestiegen. Gegenüber der Vorwoche wurde ein Anstieg um 18.000 auf 354.000 Erstanträge verzeichnet, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit 340.000 Erstanträgen gerechnet. Der Vorwochenwert wurde von 334.000 auf 336.000 leicht nach oben revidiert. Der Vierwochenschnitt legte um 2.500 auf 348.250 Erstanträge zu. Die Anzahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe sank um 40.000 auf 2,951 Millionen.
USA: Philadelphia-Fed-Index steigt auf 12,50 Punkte
Der Philadelphia-Fed-Index ist im Juni auf 12,5 Punkte gestiegen. Erwartet wurden minus 1,00 Zähler, nach zuvor minus 5,20 Punkten.
USA: Verkauf bestehender Häuser steigt deutlich
Der Verkauf bestehender Häuser in den USA ist im Mai auf 5,18 Millionen gestiegen. Erwartet wurden 5,00 Millionen, nach 4,97 Millionen im Vormonat.
Einkaufsmanagerindex für die Eurozone steigt leicht
Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone hat sich im Juni leicht aufgehellt. Der Gesamt-Einkaufsmanagerindex stieg von 47,7 Punkten im Vormonat auf 48,9 Zähler, wie der Datenanbieter Markit Economics am Donnerstag auf vorläufiger Basis mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einer Verbesserung auf 48,1 Zähler gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe legte von 48,3 auf 48,7 zu, der Index für den Servicesektor von 47,2 auf 48,6.
Einkaufsmanagerindizes in Deutschland uneinheitlich
Die Stimmung der Einkaufsmanager in Deutschland hat sich im Juni ebenfalls leicht verbessert. Der Gesamt-Einkaufsmanagerindex stieg nach vorläufigen Angaben von 50,2 Punkten im Vormonat auf 50,9 Zähler. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sank allerdings auf 48,7 Punkte, von 49,4 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 49,9 Zähler gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verbesserte sich deutlich von 49,7 Zählern auf 51,3 Punkte. Damit wurden die Erwartungen der Volkswirte von 50,0 Punkten übertroffen.
China: HSBC-Einkaufsmanagerindex trübt sich ein
In der chinesischen Industrie haben sich die wirtschaftlichen Aussichten im Juni weiter eingetrübt. Der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sank von revidiert 49,2 Punkten im Vormonat (ursprünglich 49,6 Zähler) auf 48,3 Punkte. Die Volkswirte hatten mit 49,4 Zählern gerechnet.
Euro-Finanzminister verhandeln über Griechenland und Zypern
Die Euro-Finanzminister haben mit ihren Beratungen über die Krisenländer Griechenland und Zypern begonnen. Dabei soll es vor allem um die Schließung des staatlichen Rundfunks ERT in Griechenland sowie um die von Zypern verlangte Neuverhandlung des Rettungspaketes gehen.
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