Analyse
10:42 Uhr, 26.10.2015

Jahresendrally 2015 - Diese DAX-Aktien sollten sie untergewichten!

Der Markt bereitet sich auf eine Jahresendrally vor, aber nicht jede Aktie wird gleichermaßen von einer solchen profitieren. Welchen Aktien eine Underperformance droht, lesen Sie hier.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 27,21 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 76,82 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 27,21 € (XETRA)
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 76,82 € (XETRA)

Der Oktober neigt sich dem Ende zu und wir bereiten uns auf eine potentielle Jahresendrally vor. Statistisch ist eine solche zu unterstellen (siehe: Seasonal Charts…) und bisher zeichnet auch die Markttechnik ein zunehmend besseres Bild. Schließlich wurde im DAX in der letzten Woche ein Doppeltief vollendet. Feuer frei also für die große Party in den letzten Zügen des Jahres 2015?

Ja und nein. Die Basis für eine Rally ist vorhanden, aber nicht jede Dax-Aktie profitiert hierbei gleichermaßen. Ohne konkret auf die Auswahlkriterien eingehen zu wollen, ist bei den folgenden Werten auch auf Sicht der nächsten Wochen Vorsicht geboten. Diese bergen das Risiko einer Underperformance:

BASF, Bayer, Commerzbank, Daimler, Deutsche Bank, E.on, K+S, Linde, Merck, RWE, Siemens, Thyssen und natürlich Volkswagen.

Dies bedeutet nicht, dass sich nicht auch diese Aktien in den nächsten Wochen verteuern können, aber sie sind statistisch gesehen nur zweite Wahl. BASF ist hierfür ein gutes Beispiel. Die Aktie konnte in der letzten Woche ebenfalls mit einem Kaufsignal aufwarten und befindet sich kurzfristig in einem Aufwärtstrend. Dies impliziert die Möglichkeit weiter anziehender Notierungen bis in den Bereich von 82,51 – 85,97 EUR, jedoch schwingen hierbei einige Risiken mit. So wird gerade um die langfristige Abwärtstrendlinie und auch den 200er Durchschnitt gekämpft. Beides zeigt, dass gerade im mittelfristigen Bereich noch einige Hürden zu überwinden sind und alternativ zur angesprochenen Erholung ist die Gefahr einer Toppbildung nicht zu unterschätzen. Mit einer solchen könnte die Aktie schnell wieder bei 72,46 -69,00 EUR zurückfallen. Auch ein weiterer Test der großen Unterstützung bei ca. 65 EUR ist nicht ausgeschlossen.

BASF
Statischer Chart
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    L&S
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Ähnlich verhält es sich auch bei der Deutschen Bank. Kurzfristig hat sich das Bild mit dem kleinen Aufwärtstrend zwar verbessern können und auch hier liegt ein größeres Doppeltief bei 23,50 EUR vor, aber noch sind nicht alle Risiken abgeschüttelt. Dies zeigt auch die heutige Eröffnung, mit der es bereits wieder zu einem kleinen Pullback zurück in Richtung 26,90 EUR zu kommen scheint. Solange die Käufer ca. 26 EUR verteidigen können, wäre eine Kaufwelle bis auf 29,90 EUR möglich. Sollte es jedoch deutlicher unter dieses Preisniveau gehen, ist Vorsicht geboten.

Deutsche Bank
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    L&S
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Rene Berteit
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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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