IWKA: Sanierung praktisch abgeschlossen
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Der IWKA-Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Bartke hat sich erstmals öffentlich über den von zahlreichen Personalquerelen geplagten MDax-Konzern geäußert. Die Sanierung des Maschinen- und Anlagenbauers aus Karlsruhe sei praktisch abgeschlossen, sagte er gegenüber dem "Handelsblatt".
Dies sei der Verdienst des seit September 2005 amtierenden Vorstandsvorsitzenden Wolfgang-Dietrich Hein. "Hein wurde als Sanierer geholt. Er hat es geschafft", sagt Bartke der Zeitung. Der Löschvorgang sei abgeschlossen.
IWKA war in den vergangenen drei Jahren vor allem wegen eines Streits mit dem amerikanischen Aktionär Guy Wyser-Pratte in den Schlagzeilen. Der Investor hält derzeit neun Prozent der Anteile und hatte 2005 bereits den Rücktritt des damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr und sechs Aufsichtsräten bewirkt. Gegen den Willen von Wyser-Pratte installierte jedoch der alte Aufsichtsrat noch einen neuen Vorsitzenden: Wolfgang-Dietrich Hein. Zwischen Hein und Wyser-Pratte gibt es große Spannungen. Auf der Hauptversammlung im Juni wurde der Vorstandvorsitzende von seinem größten Aktionär nicht entlastet.
Der Aufsichtsratsvorsitzende findet jedoch auch für seinen Hauptaktionär Wyser-Pratte nur lobende Wort. "Wir haben in ihm einen stabilen Investor", so Bartke.
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