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09:34 Uhr, 09.11.2005

IWKA rutscht in die Verlustzone

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Der Anlagenbauer IWKA AG ist im dritten Quartal 2005 bei einem höheren Umsatz in die Verlustzone gerutscht.

Wie das Unternehmen am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Juli bis September auf 479,3 Millionen Euro (Vj. 442,8 Millionen Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich auf 479,2 Millionen Euro (Vj. 467,1 Millionen Euro).

Das operative Ergebnis (EBIT) ging jedoch deutlich auf 0,5 Millionen Euro zurück (Vj. 18,1 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern fiel mit -4,5 Millionen Euro sogar negativ aus (Vj. 13,0 Millionen Euro). Das Nettoergebnis belief sich auf -33,5 Millionen Euro (Vj. 11,2 Millionen Euro). Davon entfallen -30,4 Millionen Euro auf das nicht fortzuführende Geschäft. Das Ergebnis je Aktie entspricht -1,24 Euro (Vj. 0,43 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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