IWF hebt Hongkong-Prognosen an
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Der Internationale Währungsfonds hat seine Wachstumsprognose für Hongkong erheblich aufgebessert. Die ehemalige Kronkolonie werde demnach 2004 ein Wirtschaftswachstum zwischen 4,5 und 5 Prozent aufweisen. Zuvor waren die dortigen Volkswirte von einem Zuwachs von lediglich 3 Prozent ausgegangen. Im Mai hatte man außerdem noch von einem "beträchtlichen Abschwungs-Risiko" gesprochen. Seinerzeit waren Handel und Tourismus durch die Lungenseuche SARS geradezu stranguliert worden.
Die Aufwärtstendenz, so der IWF, resultiere vor allem aus der Erholung der Touristenströme, die die Stadt wieder besuchen würden. Dabei sei auch aus der Volksrepublik ein stetig steigendes Interesse zu verzeichnen. Generell würden die engeren Bande zur Volksrepublik Handel und Wachstum zunehmend stimulieren.
Der Deflationsdruck, so der IWF, werde sich auf 1 Prozent verringern. Mitte 2005 läge dann ein Ende der Deflation im Bereich des Möglichen.
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