IWF für Japan vorsichtig optimistisch
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Der Internationale Währungsfonds hat sich zur japanischen Volkswirtschaft vorsichtig optimistisch geäußert. In seiner jährlich veröffentlichten Studie hob die Organisation ihre Wachstumsschätzung für das japanische Bruttoinlandsprodukt von zuvor 3,4 auf 4,5 Prozent an. Die Deflation werde von 2,5 Prozent im Vorjahr auf geschätzte 2,2 Prozent und im Jahr 2005 auf Null zurückgehen. Diese Entwicklung sei aber durch mögliche starke Zinssteigerungen oder Wachstumsdellen bei den Exportpartnern gefährdet.
Kontrovers beurteilt wurden von den IWF-Gremiumsmitgliedern die anhaltenden Währungsinterventionen Japans. Sie wurden teilweise als probates Mittel angesehen, um die Wirtschaftserholung nicht durch einen zu starken Yen zu gefährden. Allerdings wurden auch Stimmen laut, die sie als Maßnahme bezeichneten, die die Ungleichgewichte im Welthandelssystem verschärfen könnten.
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