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12:49 Uhr, 04.10.2004

IWF erwartet keinen großen Schaden wegen Öl

Laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ist es unwahrscheinlich, dass die steigenden Ölpreise einen größeren Schaden auf das globale Wirtschaftswachstum nach sich ziehen werden. Nach Ansicht von IWF-Direktor David Robinson ist der Effekt steigender Ölpreise zwar unbehaglich, aber trotzdem zu bewältigen. Die weltweite Wirtschaft werde dadurch abgeschwächt, mit einem Abwürgen des Konjunkturmotors sei aber nicht zu rechnen. 2004 werde ein überragendes Jahr was das globale Wachstum betrifft. Es sei wünschenswert, dass die Weltwirtschaft eine "sanfte Landung" hinlegen wird, so Robinson. Der IWF geht davon aus, dass 2004 die Weltwirtschaft um 5 Prozent wachsen wird. Dies stellt die höchste Rate seit 30 Jahren dar. Im kommenden Jahr wird mit einer Abkühlung auf ein Wachstum von 4,3 Prozent gerechnet.

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