IW Köln sieht Lage am Arbeitsmarkt nicht so düster
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Nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) wird die Wirtschaft in Deutschland im Jahr 2004 um 1,75 % wachsen. Voraussetzung sei jedoch, dass die anstehenden Arbeitsmarkt- und Sozialreformen zügig umgesetzt werden, die Steuerreform vorgezogen wird und die kommende Tarifrunde zu moderaten Lohnabschlüssen führt, hieß es in der neuesten Konjunkturprognose.
Die Lage am Arbeitsmarkt sehen die Experten vom IW Köln nicht so düster wie die wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute. Nach IW-Rechnung kommt der Beschäftigungsabbau in der Gesamtwirtschaft im Laufe des Jahres 2004 zu einem Ende und die Zahl der Erwerbstätigen geht im Jahresschnitt nicht weiter zurück. Die Arbeitslosigkeit wird dementsprechend nach Meinung der IW-Prognostiker im nächsten Jahr bei knapp 4,4 Millionen Personen verharren.
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