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08:17 Uhr, 22.05.2008

IVU startet schwächer ins neue Jahr

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Berlin (BoerseGo.de) - Die IVU Traffic Technologies AG ist mit deutlich schwächeren Zahlen in das neue Jahr gestartet. Der Umsatz sei im ersten Quartal 2008 um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 5,1 Millionen Euro (Vorjahr: 6,3 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Das Rohergebnis verringerte sich um 27 Prozent auf 4,2 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) und das Konzernergebnis fielen mit jeweils minus 1,2 Millionen Euro negativ aus.

Dies sei auch auf den wie üblich saisonalen Geschäftsverlauf zurückzuführen, erläuterte IVU. So konnten im ersten Quartal 2007 einige Softwarelizenzen in besonderer Höhe in Rechnung gestellt werden, in diesem Jahr dagegen noch nicht.

Nach Angaben des Unternehmens entwickelte sich die Auftragslage zuletzt gut. Zur Mitte des zweiten Quartals seien durch bereits erbrachte Leistungen und den noch abzuarbeitenden Auftragsbestand rund 80 Prozent des geplanten Umsatzes und Rohergebnisses für 2008 abgedeckt. Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2008 deshalb weiterhin mit einem Umsatz von gut 30 Millionen Euro und einem EBIT von etwa 2 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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