IT-Security: Quo vadis, einstige Boombranche?
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Auf schwache Aussichten im IT-Sicherheitssegment wies heute der Analyst Sterling Auty von JP Morgan hin, da der Sektor weiter unter den Ausgabenkürzungen der großen Unternehmen leiden würde.
"Sicherheit wird innerhalb des IT-Segments ein wichtiger Faktor bleiben, aber aktuell reichen die Aufträge nicht aus, um Umsatz und Gewinn voranzutreiben", erklärte der Experte. "Wir werden gemischte Ergebnisse sehen, einige Teilgebiete werden sehr stark, andere sehr schwach sein. Überraschungen wird es auch einige geben".
Er stufte die Aktien der Unternehmen Check Point Software und Macrovision auf "market perform" von "buy" und SonicWall von "long term buy" auf "market perform". Check Point, so die Begründung, werde zum einen Quartalszahlen präsentieren, die keinen sequentiellen Fortschritt aufweisen dürften. Außerdem drohe Konkurrenz vom Newcomer NetScreen Technologies. Bei Macrovision sei die schwache Kundennachfrage Schuld am Downgrade, bei SonicWall seien Margeneinbußen Grund für die Maßnahme.
Nach Auty sollten sich Investoren auf die Aktien von Network Associates, NetScreen Technologies und RSA Securities konzentrieren, hier würden sich Kurschancen ergeben.
Die Aktien von Check Point verloren zuletzt knapp 9% auf 11,04$ und erreichen damit den tiefsten Stand seit August 1999.
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