iSuppli: Karten im Storage-Markt werden neu gemischt
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Auf dem Markt für Speicherchips wird sich in den nächsten Jahren einiges tun. Dies geht aus einer neuen Studie des US-Marktforschungsinstituts iSuppli hervor. Die Marktforscher berichten über „universelle Speicherchips“, die in noch nie da gewesener Form Funktionen und Anforderungen an moderne Datenspeicher kombinieren.
Die Entwickler moderner Speicherchips haben laut iSuppli zum Ziel, mit ihrem Chip die niedrigsten Kosten pro Bit Speicherkapazität zu erreichen. Darüber hinaus müssen die neuen Chips höchste Speicherdichte, die schnellsten Zugriffsgeschwindigkeiten, Zuverlässigkeit bei fehlender Stromversorgung, unendliche Haltbarkeit und einen Strombedarf aufweisen, der bei Null liegt. Für eine effektive Herstellung wird eine weit entwickelte Fertigungs-Infrastruktur benötigt. Um die Produkte langsam am Markt platzieren zu können, müssen zudem die oben genannten Faktoren möglichst beliebig skalierbar sein.
Bisherige Speicherchips kombinieren lt iSuppli maximal drei dieser Features. Universelle Speicherchips hegen den Anspruch, all diese Anforderungen erfüllen zu können. Universelle Speicherchips, die sich in verschiedenen Entwicklungsstadien oder bereits in der Einführungsphase befinden, sind Ovonic Unified Memory (OUM), Magneto-Resistive RAM (MRAM) and Ferro-Electric RAM (FRAM) und Nanotube RAM (NRAM).
Aufgrund der möglichen deutlichen Umwälzungen im Markt für Speicherchips wagen die Analysten iSupplis in Ihrer neuen Studie mit dem Titel „The Quest for the Universal Memory“ eine langfristige Marktprognose bis ins Jahr 2019. Bis dahin könnte der Markt für Speicherchips bis auf 95,4 Milliarden Dollar anwachsen, nach 46,8 Milliarden Dollar im Jahr 2004. iSuppli sehen zwar keinen klaren Gewinner unter den verschiedenen universellen Speichertypen, räumen den einzelnen Technologien jedoch durchaus hohes Marktpotential ein, sollten sie sich gegen Konkurrenzprodukte durchsetzen können.
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