iSMS: Nach Zypern ist 1600 DAS Goldtief
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Erwähnte Instrumente
iSMS (Investors Social Media Sumup): Was prominente Investoren, Ökonomen und Börsenjournalisten twittern und bloggen...
Jim Rogers
"Wenn ich in den Erdgassektor investieren würde dann in Erdgas direkt, denn der Preis ist deutlich gefallen. In den USA wurde im großen Stil nach neuen Reserven gebohrt, doch unglücklicherweise erfahren wir jetzt, dass die Zahl der Bohrtürme in den letzten 1 1/2 Jahren um 75% zurückgegangen ist, denn die Quellen erweisen sich als sehr kurzlebig und außerdem sind sie auch weniger profitabel als man sich das zuvor erhofft hatte. Das klang am Anfang alles gut. Auch die Zahl der Pumpen um die Quellen am Laufen zu halten sank um 50% im vergangenen Jahr, weil das einfach nicht die Goldgrube ist, die man sich erhofft hatte. Das US-Energieministerium prognostiziert dass die Erdgasproduktion in diesem Jahr ein bisschen zunehmen wird, dass sie im kommenden Jahr 2014 aber fallen wird. In den Medien wird dieser Rummel um die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Energieimporten aus dem Ausland gemacht, wenn man sich aber die Wirklichkeit vor Ort ansieht dann ist das doch nicht so ganz so schön wie das die PR-Abteilungen der Ölkonzerne darstellen."
Marc Faber
Investoren sollten sich vor kolossaler Kreditblase fürchten!
Marc Faber rechnet damit, dass der Konsum in China und anderswo, in Indien, Indonesien und den Phillippinen und in weiteren Schwellenländern weiter wachsen wird. Ob das Wachstum in China weiter gehen wird, hängt aber davon ab, ob Wirtschaftsreformen erfolgreich umgesetzt werden können. Außerdem sei es auch dringend notwendig, die, wie Faber es formuliert, "kolossale Kreditblase" schrumpfen zu lassen. Dies werde sich als großes Problem herausstellen, da es dermaßen große Mengen an versteckten Krediten in China gebe, und viele seien in fragwürdige Projekte investiert. Das Wachstum in China sei maßgeblich geschrumpft. China werde sich nicht die Blöße geben, weniger als 7,5% Wachstum für das abgelaufene Quartal auszuweisen, aber die Realität sehe laut Faber eher so aus, dass das Wachstum eigentlich viel niedriger ist.
Jim Sinclair
Zypern? Gold wird nach Zypern nie wieder unter 1600 fallen
Auf die Beteiligung von Konteninhabern in Zypern angesprochen antwortete der Goldbug Jim Sinclair vor drei Tagen folgendes: "Die Antwort ist dass das eines der wichtigsten Ereignisse ind er modernen Geschichte ist, die zeigt, wie viel attraktiver es ist, Gold im Gegensatz zu Fiat-Geld zu halten. Das ist der Auslöser, der das Gold über $1600 treiben wird. Um einen Bruch der $1600 zu verhindern wird es außerordentlich große Anstrengungen der Manipulatoren erfordern." "Es könnte sein, dass wir nach diesem Ereignis nie wieder in unserem ganzen Leben Goldpreise unter 1600 sehen werden."
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