Iran-Krise verunsichert Investoren
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Wie eine Umfrage der Düsseldorfer Advanced Market Research GmbH in Kooperation mit HSBC Trinkaus & Burkhardt ergab, glaubt die Mehrheit der Anleger nicht an einen langfristigen Aufwärtstrend an den Aktienmärkten. 56 % der befragten Anleger sehen die jüngsten Höchststände seit 2002 lediglich als Zwischenerholung. 44 % sehen in dem Kursanstieg der vergangenen zweieinhalb Jahre dagegen einen länger anhaltenden Aufwärtstrend. Vor allem jüngere und männliche Anleger erwarten eine weitere Aufwärtsentwicklung der europäischen Aktienmärkte, teilte HSBC heute mit.
Mit 51 % ist gut die Hälfte der befragten Anleger der Meinung, dass die politischen Diskussionen um Atomprogramme in Iran und Nordkorea die Anlagestrategien beeinflussen. Insbesondere unter 30-jährige und über 60-jährige Anleger beabsichtigen, vor dem Hintergrund der politischen Diskussionen über Atomprogramme weniger risikoreich zu investieren. Die andere Hälfte der Anleger, vor allem die Altersgruppe der 40-49 Jährigen, vertritt dagegen die Ansicht, dass politische Diskussionen über Atomprogramme keine Auswirkungen auf die etablierten Märkte haben.
Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Situation beabsichtigt die Mehrzahl der Anleger (69%), vor allem in Garantieprodukte zu investieren. Dabei zeichne sich nach Angaben der HSBC ab, dass die Neigung zu Garantieprodukten mit fortschreitendem Alter der Anleger zunimmt. 49% der Anleger, besonders ausgeprägt in der Altersgruppe der unter 40-Jährigen, plant dagegen, in alternative Märkte (wie z.B. Gold, Rohstoffe) zu investieren.
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