Irak: Militär kappt Halliburton-Verträge
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Die amerikanische Militärverwaltung hat dem US-Konzern Halliburton die Aufsicht über die Distribution irakischen Öls und die Ölversorgung der irakischen Bevölkerung entrissen. Dies meldet die Nachrichtenagentur Reuters.
Ein Pentagon-Sprecher legte dar, dieser Schritt sei seit Monaten diskutiert worden. Er stehe in keinem Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen die Halliburton-Tochter Kellogg Brown & Root, die ohne öffentliche Ausschreibung im März den Auftrag zum Wiederaufbau der irakischen Ölförderung erhalten hatte. KRB sollen Öl überteuert aus Kuwait in den Irak geliefert und dabei die Regierung um 61 Millionen Dollar geprellt haben. Das Pentagon führte weiter aus, man wolle die bisherigen Verträge in einem Konkurrenz-Bieterverfahren neu vergeben.
Von Seiten Halliburtons werden die gegen den Konzern erhobenen Vorwürfe vehement bestritten. Das Unternehmen stand von 1995 bis 2000 unter der Leitung des jetzigen Vizepräsidenten Dick Cheney.
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