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19:21 Uhr, 16.01.2003

Irak: Hinweise auf chemische Waffen gefunden

Die Waffeninspekteure haben im Irak leere Sprengköpfe gefunden, die als Träger von chemischen Waffen vorgesehen seien. Die Sprengköpfe seien in "exzellentem Zustand", meldeten die Waffeninspekteure aus dem Irak. Die Inspekteure haben am heutigen Tag erstmals Privatwohnungen durchsucht und beschrieben die Situation als "sehr gespannt und gefährlich", so CNN. Der US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld habe darüber hinaus dem US-Newskanal CBS News mitgeteilt, dass er es für denkbar hält, dass Irak´s Staatspräsident ins Exil gehen könnte. Heute mittag war an den Märkten das Gerücht aufgetaucht, dass Saddam nach Syrien ins Exil gehen könnte.

Die Anleger an den US-Börsen zeigen sich von den neuesten Entwicklungen im Irakkonflikt verunsichert. Nachdem die Märkte kurz nach Eröffnung ins Plus steigen konnten, verlieren sie zuletzt wieder an Boden. Der Dow Jones verliert um fast 19 Punkte auf 8,704 Stellen, während der Nasdaq Composite um 0.88% auf 1,426 Punkte nachgibt.

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