IPO: Bahn bleiben maximal vier Monate
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Berlin (BoerseGo.de) - Einem Pressebericht zufolge muss der geplante Börsengang der Deutschen Bahn bis spätestens Mitte Februar unter Dach und Fach sein. Nach Information des Nachrichtenmagazins "Spiegel" hat die Privatisierung sonst in dieser Legislaturperiode voraussichtlich keine Chance mehr. Dies ergebe sich aus der sogenannten 135-Tage-Regel. Nach ihr bestätigen die Wirtschaftsprüfer, die die Bilanz eines Börsenkandidaten geprüft haben, die Korrektheit der Daten nur für 135 Tage.
Laut der 135-Tage-Regel sollen die Daten nur bis Mitte Februar verwendet werden, so der "Spiegel" weiter. Danach müsste der Konzern unter Hartmut Mehdorn interessierten Unternehmen oder Fonds den Jahresabschluss präsentieren. Der sei voraussichtlich aber erst im April fertig. Diesen Zeitpunkt halten die Beteiligten in der Bundesregierung für zu spät, weil der Börsengang dann Bestandteil der Wahlkampfauseinandersetzungen werden könnte.
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