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11:39 Uhr, 17.05.2011

Investor George Soros reduziert Goldinvestments

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  • Gold
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    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

New York (BoerseGo.de) - Der US-Investor George Soros hat seinen Anteil an dem Fonds SPDR Gold Trust (GLD) um 4,70 Millionen Anteile auf nunmehr 49.400 Anteile reduziert. Mit dem Stichtag 31. März 2011 wurde die Position mit 6,90 Millionen Dollar bewertet. Zudem senkte Soros seinen Anteil in dem Minenbetreiber NovaGold Resources um 9,40 Millionen Aktien. Der Anteil hatte am 31. März einen Wert von 45,50 Millionen Dollar. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die Soros bei der Securities and Exchange Commission am späten Montagabend einreichte.

Soros war einer mehrerer großer Investoren die in den vergangenen zwei Jahren große Positionen bei Gold, Silber und anderen Metallen aufgebaut hatten. Anfang des Monats berichtete das „Wall Street Journal“ jedoch, dass Soros und auch andere große Gold-Spekulanten ihre Positionen in Gold und anderen Wertmetallen wieder reduzieren.

Die Positionen wurden ursprünglich eingegangen, um einen Schutz gegen eine mögliche Deflation oder einen nachhaltigen Rückgang der Verbraucherpreise zu gewährleisten. Jedoch ist der 28 Milliarden Dollar schwere Soros-Fonds nun der Ansicht, dass es unwahrscheinlich ist, dass diese Bedingungen eintreten. Dies berichtet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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