Investmentsparen auf dem Vormarsch
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Sparen mit Investmentfonds erfreut sich hierzulande wachsender Beliebtheit. Jeder Bundesbürger hatte zum Jahresende 2007 im Schnitt knapp 8.900 Euro in Investmentfonds angelegt. Dies berichtet der BVI Bundesverband Investment und Asset Management in seinem neuen Jahrbuch "Investment 2008". Innerhalb der vergangenen zehn Jahre habe sich das Pro-Kopf-Investmentvermögen somit mehr als vervierfacht (Ende 1997: rund 2.100 Euro bzw. 4.186 DM), innerhalb der vergangenen fünf Jahre nahezu verdoppelt (4.600 Euro Pro-Kopf-Investmentvermögen zum Jahresende 2002).
Im internationalen Vergleich weist das Sparen mit Investmentfonds bei den Deutschen gleichzeitig noch deutliches Potenzial auf, wie ein Blick auf andere europäische Länder oder die USA zeigt. Mehr als doppelt so viel wie die Deutschen haben zum Beispiel Franzosen im Schnitt in Investmentfonds angelegt (22.194 Euro). Auch in Schweden, Österreich und Großbritannien liege das Pro-Kopf-Investmentvermögen noch deutlich über dem der Deutschen.
Investmentfonds eignen sich laut BVI bestens, um privat für das Alter vorzusorgen. Dass in Deutschland das Bewusstsein für die unbedingte Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge wächst, spreche mittel- und langfristig für ein weiteres Ansteigen des Pro-Kopf-Investmentvermögens.
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