Investitionsneigung der japanischen Unternehmen stabilisiert sich
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Tokio (BoersesGo.de) – Überraschenderweise konnten die japanischen Maschinenaufträge im September kräftig zulegen. Demnach scheint sich die Investitionsneigung der japanischen Unternehmen wieder zu stabilisieren. Nach Regierungszahlen vom Donnerstag sind die Aufträge des privaten Sektors für Maschinen (ohne die schwankungsanfälligen Aufträge für Schiffe und Energietechnik) im Berichtsmonat um 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat angestiegen. Ökonomen hatten im Vorhinein hingegen befürchtet, dass sich die Bestellvolumina um 1,0 Prozent reduzieren.
Das Wachstum der Maschinenaufträge war im gesamten dritten Quartal von Juli bis Ende September bei mit 5,6 Prozent zum Vorquartal recht robust. Damit konnte zumindest teilweise der gewaltige Rückgang im zweiten Quartal (-10,4 %), der auf die Mehrwertsteuererhöhung folgte, kompensiert werden. Aufgrund der meist starken Korrelation deutet der Quartalsanstieg der Maschinenaufträge auf einen positiven Beitrag der Investitionsausgaben zu Japans Wirtschaftswachstum im dritten Quartal hin. Die ersten Schätzungen hierzu stehen am kommenden Montag zur Veröffentlichung an.
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