Invesco erhält Zulassung für zwei neue Fonds
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INVESCO hat die Vertriebszulassung in Deutschland für zwei neue Fonds erhalten.
Der INVESCO Bond Return Plus II Fund (ISIN LU0243956850) verfolgt einen Absolute-Return-Ansatz und kann eine Vielzahl unterschiedlicher Instrumente am Rentenmarkt nutzen, teilte die Fondsgesellschaft am freitag in Frankfurt mit. Den Angaben zufolge investiert er vorrangig in Unternehmens-, Staatsanleihen und andere besicherte Anleihen. Zudem könne er Short-Positionen eingehen, um auch an fallenden Rentenmärkten zu profitieren.
"Der INVESCO Bond Return Plus II Fund ist die dynamischere Version unseres erfolgreichen Bond Return Plus Fund. Wir haben den Fonds für Kunden aufgelegt, die mehr als ein Geldmarkt Plus Produkt suchen", sagt Alexander Lehmann, Head of Head of Wholesale Business Middle Europe von INVESCO.
Angestrebt werde eine jährliche Rendite von 5 Prozent vor Kosten über Geldmarkt (3 Monats-Euribor) mit einer jährlichen Volatilität von 4 bis maximal 6 Prozent.
Wie die Investmentgesellschaft weiter mitteilte, werden der INVESCO Bond Return Plus II Fund und der INVESCO Bond Return Plus Fund nach einem von INVESCO entwickelten innovativen Investmentprozess gemanagt. Dabei trifft das INVESCO World Wide Fixed Income Team unabhängige Investmententscheidungen für über 1.000 Alphaquellen. 90 Spezialisten aus Europa, Asien und den USA seien in diesen Prozess involviert.
"Wenn unabhängige Investmentexperten eine ausreichend große Anzahl kompetenter Investmententscheidungen treffen, ist es möglich, dass Expertise schwerer wiegt als Glück und regelmäßig positive Ergebnisse liefert", erklärt Mark Dowding, Head of Global Fixed Income von INVESCO. "Mit unserem fundierten Ansatz können wir das Diversifikationspotenzial einer großen Anzahl unterschiedlicher festverzinslicher Produkte voll ausschöpfen."
Der zweite neue Fonds ist der INVESCO Asia Infrastructure Fund (A thesaurierend: LU0243955886; (A ausschüttend: LU0243955530), der in ein diversifiziertes Portfolio von Unternehmen investiert, die im Infrastrukturbereich in der Region Asien-Pazifik (ex-Japan) tätig sind.
"Wir denken, dass Wachstum im Jahr 2006 wieder ein Thema sein wird. Der Infrastrukturbereich bietet ein hohes Wertzuwachspotenzial und attraktive Investmentchancen. Infrastrukturprojekte stellen einen mehrjährigen Trend dar, der auf anhaltendem Nachfragewachstum, insbesondere aus China und Indien, gründet. Der langfristige Trend wird für eine solide Profitabilität und Gewinnwachstum bei den Unternehmen der Branche sorgen", erklärt Kerry Ching.
Die anhaltend hohe Nachfrage nach Infrastrukturinvestitionen werde durch eine Reihe von Faktoren angetrieben: 1) das starke Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum in Asien; 2) staatliche Auflagen, z.B. bezüglich umweltfreundlicher Energieerzeugung; 3) den technologischen Fortschritt, z.B. durch neue Telekommunikationsnetze; und 4) die Modernisierung und Verbesserung der bestehenden Infrastruktur wie z.B. Brücken und Straßen.
Dabei decke der Fonds Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Infrastrukturbereich ab, von der Projektfinanzierung über die Entwicklung und den Bau bis zu Betrieb und Wartung.
"Asien hat in den vergangenen Jahren ein solides Wirtschaftswachstum erfahren und hohe Leistungsbilanzüberschüsse angehäuft. Dennoch haben die meisten Länder bislang sehr wenig in Infrastruktur investiert. Daher bedarf es hoher Ausgaben für Infrastrukturinvestitionen, um mit dem starken regionalen Wachstum Schritt zu halten. So gibt es mittlerweile in Indien, Malaysia, Pakistan und Thailand sowie in anderen entwickelten Ländern wie Australien Pläne für neue Infrastrukturprojekte", so Maggie Lee, Fondsmanagerin des INVESCO Asia Infrastructure Fund.
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