Intertainment gewinnt Schadensersatz-Prozess
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Die Intertainment AG hat einen Schadensersatzprozess gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures gewonnen. Das Verfahren fand vor einem Distrikt-Gericht bei Los Angeles statt. Die Jury hat Franchise Pictures sowie deren CEO und zahlreiche Tochtergesellschaften schuldig gesprochen, betrügerisch überhöhte Filmproduktionskosten abgerechnet zu haben. Die Beklagten wurden zur Zahlung einer Schadensersatzzahlung über 77,1 Millionen Dollar verpflichtet. Die Gegenklagen von Franchise Pictures seien abgewiesen worden.
Wie der Filmrechtehändler, der laut Pressemeldungen unter seiner klammen Finanzlage leidet, weiter bekannt gab, beantrage man demnächst auch die Übernahme der Anwaltskosten durch die Gegenseite. Weitere Verfahren, die in diesem Zusammenhang gegen Banken und Versicherungsgesellschaften geführt würden, seien noch anhängig. Intertainment hatte Franchise Pictures bereits im Dezember 2000 verklagt.
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