Intershop will Nullkupon-Wandelanleihe ausgeben
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Der Vorstand der Intershop Communications AG plant in Kürze, auf der Basis der Ermächtigung der Ordentlichen Hauptversammlung aus dem Jahre 2001, die Ausgabe einer Nullkupon-Wandelanleihe mit einem Gesamtvolumen von bis 20 Mio. Euro.
Die Anleihe mit einer Laufzeit bis zum 15. Dezember 2008 hat eine effektive Verzinsung von 10 % p.a., so dass zum Ende der Laufzeit eine Rückzahlung zu 146 Prozent erfolgt. Jede Teilwandelschuldverschreibung im Nennwert von 1,00 Euro kann in eine Stückaktie umgetauscht werden. Dieses Umtauschverhältnis wird auch im Falle einer möglichen späteren Kapitalherabsetzung unberührt bleiben. Als Teil des Sanierungskonzeptes beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat der nächsten Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung unter Zusammenlegung von Aktien vorzuschlagen.
Den Aktionären wird neben dem Bezugsrecht ein Recht zum Überbezug eingeräumt. Ein börslicher Handel der Bezugsrechte findet nicht statt. Teilschuldverschreibungen, die nicht von Altaktionären gezeichnet werden, sollen im Rahmen einer Privatplatzierung Investoren angeboten werden.
Die Kapitalmaßnahme kommt nur dann zur Durchführung, wenn der Gesellschaft ein Brutto-Emissionserlös von mindestens 5 Mio. Euro zufließen. Sollte dieses Mindest-Emissionsvolumen nicht erreicht werden, erfolgt eine Rückabwicklung. Damit soll sichergestellt werden, dass dem Unternehmen hinreichende Mittel zur Verfügung stehen, um nicht nur die bereits eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen erfolgreich zum Abschluss zu bringen, sondern auch notwendige Investitionen in die Vertriebsorganisation vorzunehmen.
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