Intershop kündigt Aktienzusammenlegung an
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Die Intershop Communications AG gab Dienstagabend bekannt, dass die Aufstellung des Jahresabschlusses 2004 nach Rechnungslegung gemäß HGB den hälftigen Verbrauch des Grundkapitals der deutschen Intershop AG ergeben hat.
Der Verbrauch von mehr als der Hälfte des Grundkapitals sei auf die im Geschäftsjahr 2004 eingetretenen Verluste sowie außerplanmäßige Abschreibungen von Beteiligungswerten zum Bilanzstichtag 2004 zurückzuführen, hieß es. Der Vorstand werde daher unverzüglich gemäß § 92 Abs. 1 Aktiengesetz eine Hauptversammlung für den 26. April 2005 einberufen und ihr dies anzeigen. Zur Buchsanierung der eingetretenen Verluste werde der Vorstand eine vereinfachte Kapitalherabsetzung im Verhältnis 1:3 durch Zusammenlegung von drei Inhaberstammaktien zu einer Inhaberstückaktie vorschlagen.
Nach Angaben des Unternehmens stellt diese Kapitalrestruktierungsmaßnahme den Abschluss der umfassenden Sanierungsmaßnahmen der letzten beiden Jahre dar, die von Personal- und Kostenabbau einerseits und Refinanzierung durch Begebung einer Wandelanleihe andererseits gekennzeichnet waren.
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