Interesse an US-Aktien ist weiterhin groß
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Die Anleger an der Wall Street erleben zurzeit, wie die Konjunktur- und Unternehmensdaten ihre kühnsten Erwartungen übertreffen, dies berichtet die Investmentgesellschaft M&G in einem aktuellen Marktkommentar. Im dritten Quartal stiegen die Reingewinne um 18,6 Prozent, und der Trend bei den makroökonomischen Daten stimmt optimistisch, hieß es. Selbst die Lage auf dem Arbeitsmarkt scheint sich langsam zu entspannen, so John Hatherly, Head of Research bei M&G.
Die Gewinnsteigerungen seien zum großen Teil Kosteneinsparungen und dem schwachen Dollar zuzuschreiben. Wachsende Anzeichen einer Verbesserung des Geschäftsumfelds kündigen jedoch für 2004 eine positive Entwicklung der Umsätze an, so der Experte.
Das Interesse an Aktien sei besonders bei den Fondsanlegern groß. Falls das starke Wachstum der US-Wirtschaft und der positive Trend bei den Unternehmenszahlen anhalten, sollte dies so bleiben, so Hatherly. Ausländische Anleger zeigen jedoch ungeachtet der positiven fundamentalen Bedingungen wenig Bereitschaft, ihr Engagement in US-Aktien zu verstärken, hieß es.
Das hinge mit dem vergleichsweise hohen Bewertungsniveau an der US-Börse und dem anhaltenden Abwärtstrend des Dollars zusammen, so M&G.
Nach Einschätzung der Experten von M&G wird die Wall Street weiterhin die Trends an den internationalen Aktienmärkten maßgeblich beeinflussen, aber möglicherweise nicht die allerbeste Performance zeigen.
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