Intel-Zahlen: Profitabilität und AMD im Griff
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Die Aktionäre des weltgrößten Prozessorherstellers Intel sind zufrieden. Ihr Unternehmen steigerte den Gewinn im ersten Quartal um 19%. Fast immun zeigte sich der Chipgigant damit gegen die Tiefstpreisangriffe des kleineren Konkurrenten AMD. Intel zu Gute kam dabei, dass die Kosten aus der Produktion der eigenen Prozessoren in den letzten Monaten deutlich zurückgefahren werden konnten.
So lagen die Bruttomargen, die direkten Aufschluss geben über die Profitabilität Intels, im Quartalsverlauf bei 50,1% (Prognose: 49%). Im Geschäftsjahr rechnet Intel gar mit einer Marge von 51%, womit die ursprüngliche Guidance von "50% plus minus ein paar Punkte" nach oben korrigiert wurde.
Der Gewinn lag bei 1,61 Milliarden Dollar oder 27 cents je Aktie nach 1,36 Milliarden Dollar oder 23 cents je Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag Intel mit einem Gewinn pro Aktie von 22 cents je Aktie im Rahmen der Erwartungen. Der für das erste Quartal ausgewiesene Umsatz von 8,94 Milliarden Dollar konnte ebenfalls die Anforderungen der Analysten erfüllen.
Die Intel Aktien schlossen im regulären Handel 1,4% im Plus bei 20,98 Dollar. Im nachbörslichen Handel gewinnen die Aktien um weitere 30 cents oder 1,4%.
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