Intel - WSJ berichtet über mögliche Entlassungen
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Laut dem Wall Street Journal könnte Intel in Kürze massive Entlassungen oder ähnliche Maßnahmen zur Kostensenkung durchführen.
Grund sei die schwache Nachfrage nach PCs. Der Vorstandsvorsitzende des weltgrößten Chipherstellers, Craig Barrett, wird nach Börsenschluss in einem Conference Call, dass an die Veröffentlichung des Quartalsergebnisses anschließen wird, über die weitere Entwicklung seines Unternehmens sprechen.
Intel lehnte es ab, sich zu den Einzelheiten im Conference Call zu äußern, ferner gab man keine Stellungnahme zu den Gerüchten, man plane einen massiven Stellenabbau. Jonathan Joseph, Analyst bei Salomon Smith Barney, veröffentlichte gestern in einer Mitteilung an die Kunden die Warnung, Intel könnte Entlassungen bekanntgeben. Joseph betonte allerdings, dass dies nur eine Vermutung sei und dass er keine direkten Kenntnisse von solchen Pläne habe.
Joseph verwies auf die Wortmeldung des Intel CEO Craig Barret kurz nach den Terroranschlägen des 11. September. Barret sagte damals, dass die Belegschaft um 20.000 Mitarbeiter höher sei, als noch vor einem Jahr, gleichzeitig sei allerdings der Umsatz nur noch halb so groß wie vergangenen März. Folglich müssten irgendwann Mitarbeiter entlassen werden, wenn die Umsätze nicht wachsen, so Joseph.
Ende des ersten Quartals beschäftigte Intel 83,000 Mitarbeiter, ein Rückgang von 86,000 gegenüber Ende 2000.
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