Analyse
11:50 Uhr, 02.07.2024

INTEL - Wann kommt die nächste Verkaufswelle?

Die Intel-Aktie gehört in diesem Jahr zu den ganz schwachen Werten im Nasdaq 100. Die Aktie verliert seit Jahresbeginn über 38 % und nimmt damit Platz 4 auf der Verliererliste ein. Irgendwann endet doch jede Abwärtsbewegung, nur wann?

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 30,840 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 30,840 $ (Nasdaq)

Die Intel-Aktie befindet sich seit April 2021 in einer Abwärtsbewegung. Diese führte die Aktie im Oktober 2022 und März 2023 auf die Unterstützung bei 24,87 USD. Von dort aus erholte sich der Wert zwar deutlich auf 51,28 USD. Aber von dieser Erholung ist nicht mehr viel übrig. Geht der Rest auch noch verloren oder kommen die Bullen wieder zurück?

Die Aktie beendete im Dezember 2023 ihre Erholung. Danach fiel sie zunächst noch recht moderat ab. Aber Anfang April setzte nach einem Hoch bei 45,41 USD ein crashartiger Abverkauf ein, der die Aktie innerhalb von 6 Wochen auf ein Tief bei 29,73 USD führte. In dieser Abwärtsbewegung durchbrach der Wert seinen Aufwärtstrend seit März 2023, das zugehörige log. 61,8 % Retracement bei 32,68 USD und die Unterstützung bei 32,14 USD.

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Seit einigen Wochen konsolidiert die Intel-Aktie unterhalb der alten Unterstützung bei 32,14 USD seitwärts. Dabei hat sich bisher ein neutrales Muster herausgebildet.

Neue Verkaufswelle, wenn …

Ein Wochenschlusskurs unter 29,73 USD wäre ein klares Verkaufssignal. Dann könnte die Intel-Aktie zügig auf 24,87 USD abfallen. Ein Rückfall unter diese Marke würde weitere Abgaben gen 18,41 USD triggern.

Sollte die Aktie allerdings über 32,67 USD ansteigen, könnte es zu einer größeren Erholung kommen. Kursgewinne gen 39,05 bis 40,07 USD wären dann möglich.

Fazit: Die Intel-Aktie konsolidiert aktuell den dynamischen Abverkauf im April und der ersten Maihälfte aus. Ein Boden zeichnet sich bisher nur sporadisch ab. Daher ist mit weiteren Kursverlusten von knapp 20 % zu rechnen, wobei dann auch die Gefahr bestünde, dass aus diesen 20 % 40 % werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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