Intel versinkt in hohen Lagerbeständen
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Als die Nachfrage nach Computern enorm stieg, bauten Intel und andere Chiphersteller schnell mehr Produktionskapazitäten auf. Dann als die Chiphersteller der Nachfrage nachkommen konnten, sank diese plötzlich stark, so daß Ausrüstungshersteller auf ihren Teilen sitzen blieben und damit auch hohe Lagerbestände bei Intel und anderen Unternehmen verursachten. So haben Netzwerkausrüster zur Zeit Lagerbestände, die für 8 Monate reichen würden. Ein Jahr vorher hätten die Bestände nur für einen Monat ausgereicht. Das Überangebot zwang Intel die Vorhersagen hinsichtlich Umsatz und Gewinn für das erste Quartal nach unten zu korrigieren.
Dies wurde verursacht durch die hohen Ordermengen von PC- und Netzwerkausrüstern im letzten Jahr, die nicht selten mehr als das doppelte als normal bestellten, um sich gegen Knappheit und erhöhte Preisen zu wappnen. Dann als die Wirtschaft schnell und unerwartet einbrach, stornierten die PC-Hersteller die Bestellungen. Die Netzwerkausrüster machten dies im Glauben an einen kurzen Nachfrageeinbruch nicht nach. Einige kauften sogar noch weiter ein und füllten dadurch die Läger auf.
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