Intel im Crash - Vorbörslich 20% im Minus
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Intel leidet aufgrund der hohen Kosten und setzt ein Sparprogramm ein, um seine wirtschaftliche Talfahrt zu überwinden. Tausenden von Jobs sollen gestrichen werden.
Der Halbleiterhersteller hat gestern Abend nach Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Das Unternehmen bezeichnet seine Performance als „enttäuschend“ und gibt zu, dass die Trends im zweiten Halbjahr anspruchsvoller als erwartet sind. Der Umsatz ist um 1% im Vergleich zum Vorjahr auf 12,8 Milliarden Dollar gefallen, obwohl viele KI-Unternehmen in dieser Zeitspanne stark gewachsen sind. Außerdem rechnet die Firma mit einem Nettoverlust von 1,5 Milliarden Euro.
Selbst Intel hat anerkannt, dass die Kostenstruktur nicht wettbewerbsfähig ist. Aus diesem Grund sollen jetzt mehr als 15.000 Arbeitsplätze wegfallen, 15% der gesamten Belegschaft. Das Ziel der drastischen Maßnahme ist es, Intel in der Zukunft wieder in den Gewinnbereich zu bringen. Darüber hinaus werden keine Dividenden ab dem vierten Quartal 2024 gezahlt. Der Finanzmarkt ist heute mit den negativen Nachrichten enttäuscht, die Aktie fällt vorbörslich um mehr als 20%, ein Verlust von rund 50% steht seit Anfang des Jahres zu Buche.
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Was war in dieser Woche wichtig? Was steht uns in der kommenden Woche bevor? Wie jeden Freitag laden wir Sie herzlich zu unserem Wochenrückblick ein. Dort fassen wir alle wirtschaftlich relevanten Ereignisse der aktuellen Woche sowohl von Unternehmen als auch auf konjunktureller Seite übersichtlich für Sie zusammen. Ab Sonntagmorgen erwartet Sie zusätzlich unser Wochenausblick mit den Themen, die uns die nächste Woche beschäftigen. Rückblick sowie Ausblick können Sie auf unserer Homepage oder in Form eines Videos auf unserem Instagram Kanal aufrufen.
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Quelle: HSBC
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