Intel besorgt über Telekomindustrie
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Das weltmarktführende Prozessorunternehmen Intel zeigt sich zunehmend besorgt um die finanzielle Lage, in der die Telekomindustrie derzeit stecke.
Unzählige Summen seien im letzten Jahr für Forschung, Entwicklung und Lizenzverträge für sogenannte "Dritte-Generation-Telefone" verwenden worden. Beträge, die in Zukunft erst wieder erwirtschaftet werden müssen, was angesichts einer abkühlenden Wirtschaft, deutlich geringeren Wachstumsraten der Unternehmen und einer schwachen Nachfrage für viele Betroffenen ein größeres Problem darstellen könnte.
"Viele Unternehmen haben sich übernommen und müssen sich nun mit Problemen bis hin zur Pleite herumschlagen", sagte der Vizepräsident des Prozessorchipgiganten vor Investoren.
Für Intel selbst sei dies deswegen von entscheidender Bedeutung, weil man einer der wichtigsten Versorger und Zulieferer der "Wireless-Telekommunikationsindustrie" im Halbleiterbereich sei, wo man Prozessoren und Speicherchips verkaufe.
Auch gebe es aktuell keinen Sinn, nach dem einen Königsweg in der Vermarktung und Produktgestaltung zu suchen. Man solle sich die Computerindustrie zum Vorbild nehmen. Es müßten vielmehr die Kunden direkt mit in die Entscheidungen einbezogen werden, da diese letztendlich entscheiden würden, was gekauft wird.
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