Kommentar
11:14 Uhr, 12.04.2024

INTEL & AMD: China will US-Chips ersetzen lassen!

Der Technologiekrieg zwischen den USA und China geht in eine neue Runde: Die Führung in Peking hat die Telekomunternehmen des Landes offenbar angewiesen, Chips von US-Unternehmen aus der Mobilfunk-Infrastruktur zu entfernen, wie das "Wall Street Journal" meldet.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 37,600 $ (Nasdaq)
  • Advanced Micro Devices Inc. - WKN: 863186 - ISIN: US0079031078 - Kurs: 170,480 $ (Nasdaq)

Auch in vielen westlichen Ländern hat es Bemühungen gegeben, chinesische Chips aus den Mobilfunknetzen zu entfernen. Jetzt will Peking offenbar Chips von US-Unternehmen aus den heimischen Telekommunikationsnetzen tilgen.

Wie das "Wall Street Journal" am Freitag meldet, haben Beamte die größten Telekommunikationsanbieter des Landes angewiesen, die Nutzung ausländischer Prozessoren bis 2027 auslaufen zu lassen. Die staatlichen Mobilfunkbetreiber seien angewiesen worden, ihre Netze auf das Vorhandensein ausländischer Halbleiter zu prüfen und Zeitpläne für den Austausch zu erstellen.

Intel und AMD könnten von dem Schritt am härtesten getroffen werden, so das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Branchenexperten. Hintergrund ist, dass diese Unternehmen die größten Hersteller von CPUs sind, wie sie in den Servern von Mobilfunkbetreibern zum Einsatz kommen. Aber auch andere Unternehmen, die Teile für die Mobilfunkinfrastruktur liefern, könnten betroffen sein.

Fazit: Die Meldung dürfte die Aktien von Intel und AMD belasten, könnte aber auch den Halbleitersektor insgesamt unter Druck setzen, weil damit der Technologiekrieg zwischen dem Westen und China in die nächste Runde geht.

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