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19:42 Uhr, 16.02.2007

Integralis schreibt erstmals schwarze Zahlen

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Der IT-Security Solution Provider Integralis AG hat erstmals seit dem Börsengang im Jahr 1998 auf Jahressicht schwarze Zahlen geschrieben. Vor allem das vierte Quartal hat mit einem Umsatzanstieg von 21% auf 40,6 Millionen Euro (Vorjahr: 33,5 Millionen Euro) und einem EBIT von 2,0 Millionen Euro (Vorjahr: 0,3 Millionen Euro) dazu beigetragen.

Wie das Unternehmen am Freitag in Ismaning mitteilte, ergab sich für das Gesamtjahr 2006 ein Umsatzplus von 21,3% auf 136,7 Millionen Euro (Vorjahr: 112,8 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von -2,0 Millionen Euro im Jahr zuvor auf 2,9 Millionen Euro. Der Nettogewinn belief sich auf 2,8 Millionen Euro (Vorjahr: -2,3 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,25 Euro (Vorjahr: -0,20 Euro).

Mit diesen Zahlen liegt die Integralis AG deutlich über ihren Vorgaben, die einen Umsatz von mindestens 125 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von mindestens 2,0 Millionen Euro vorsahen.

Das Aktienrückkaufprogramm wurde zum 29. Dezember 2006 beendet. Integralis hielt zum Geschäftsjahresende 9,01% an eigenen Anteilen, die im Wesentlichen für anstehende Akquisitionen verwendet werden sollen, mit dem Ziel das Wachstum und die Ergebnissituation des Unternehmens weiter auszubauen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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