Insidertrades - das kauften zuletzt die Manager

Der für die Chipindustrie produzierende Anlagenbauer Aixtron wartete mit starken Zahlen für das erste Quartal auf. Die Erlöse legten um 79 Prozent auf 88,6 Mio. Euro zu, das operative Ergebnis drehte mit 14,2 Mio. Euro in den positiven Bereich. Auch in den Folgequartalen ist mit Wachstum zu rechnen, der Ordereingang nahm um fünf Prozent zu. „Die Nachfrage nach unseren Technologien ist wie erwartet ungebrochen hoch“, freut sich CEO Felix Grawert. Die Gesamtjahresziele, Umsatz zwischen 450 Mio. und 500 Mio. Euro und Ebit-Marge zwischen 21 und 23 Prozent, wurden bestätigt. Der positive Newsflow dürfte anhalten und der Aktie weiteren Auftrieb geben. Dafür spricht auch der jüngste Kauf durch Aixtron-Vor­stand Joachim Linck. Risikobereite Anleger setzen mit einem Discount Call von BNP auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. (WKN: PH6G8B)

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Mit Rekordzahlen trumpfte vor wenigen Tagen Puma auf und musste anders als Adidas und Under Amour nicht Hand an seinen Jahreszielen anlegen. Sogar über eine Anhebung dachte Vorstandschef Bjørn Gulden nach, entschied sich aufgrund der zunehmenden globalen Unsicherheit derzeit aber dagegen. Die Puma-Aktie konnte von der guten Berichterstattung nicht profitieren und tendiert weiter gen Süden. CEO Gulden liefert nun einen weiteren Vertrauensbeweis und kaufte für mehr als eine halbe Mio. Euro eigene Anteile zum Stückpreis von rund 65 Euro. Da die Aktie den Bereich bei knapp über 60 Euro nun schon zum zweiten Mal erfolgreich getestet hat, können Anleger den spekulativen Einstieg in einen Discount Call mit Cap bei 60 Euro in Erwägung ziehen. Bei einem Schein von der HVB ist im September ein Ertrag von 40 Prozent drin. (WKN: Hb6DQ0)

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Nach dem Kurseinbruch, den die Bundesministerinnen Steffi Lemke und Svenja Schulze mit ihren Aussagen zu einem möglichen Ende der Nutzung von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen für die Produktion von Biokraftstoffen bei der Aktie von Verbio ausgelöst hatten, kehrt allmählich Beruhigung ein. Dazu hat auch ein positiver Analystenkommentar beigetragen: Aufgrund der von Bundesentwicklungsministerin Schulze geplanten Einschränkungen für die Biosprit-Produktion haben die Experten von Hauck Aufhäuser IB zwar die 2022er-Umsatz- und Ergebnisprognosen deutlich reduziert. Aber bei einem von 110 auf 85 Euro gesenkten Kursziel wurde die Einstufung auf „Buy“ belassen. Potenzial lässt sich auch aus dem jüngsten Insiderkauf von Aufsichtsratsmitglied Klaus Niemann ableiten. Der Discounter der DZ BANK aus ZJ 18.2022 bleibt interessant. (WKN: DW1C01)

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