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08:45 Uhr, 23.02.2005

init schlägt die eigenen Erwartungen

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Die init innovation in traffic systems AG, ein Spezialist auf dem Gebiet der Leit-, Informations- und Zahlungssysteme für den Öffentlichen Personennahverkehr, hat im 4. Quartal 2004 mit gut 15 Mio. Euro gut 30 % mehr umgesetzt als im Jahr zuvor (Vj. 11,5 Mio. Euro).

Neben der guten Umsatzentwicklung, insbesondere im internationalen Geschäft, wirkte sich die nunmehr abgeschlossene Rationalisierung der internen Strukturen auch positiv auf das Betriebsergebnis aus, teilte das Unternehmen mit. So liege das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) voraussichtlich ebenfalls deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (1,4 Mio. Euro).

Für das Gesamtjahr ergibt sich damit ein Umsatzvolumen von mehr als 32 Mio. Euro. Damit wurde das im August auf 30 Mio. Euro revidierte Jahresziel übertroffen. Nach Angaben des Unternehmens wird voraussichtlich auch das operative Ergebnis besser ausfallen als erwartet. Der Vorstand hatte zuletzt ein EBIT von -2,0 Mio. Euro prognostiziert.

Für 2005 erwartet init angesichts einer spürbaren Belebung im Inland, der anhaltend positiven Tendenz im internationalen Geschäft sowie der Kosteneinsparungen ein deutlich positives Ergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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