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15:41 Uhr, 27.02.2007

init legt Rekordzahlen vor

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Die init innovation in traffic systems AG hat 2006 im Umsatz und in der Profitabilität das beste Ergebnis der Firmengeschichte erreicht. Nach den vorläufigen Zahlen stieg das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 5,5 Millionen Euro (2005: 4,2 Millionen Euro). Es übertraf damit nicht nur den bisherigen Höchstwert aus dem Vorjahr um 30 Prozent, sondern lag auch um rund 20 Prozent über der Planung (4,6 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um etwa 31 Prozent auf 3,4 Millionen Euro (2005: 2,6 Millionen Euro). Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich somit auf 0,36 Euro (2005: 0,26 Euro).

Mit Umsatzerlösen von 36,3 Millionen Euro wurde auch der bisherige Rekord des Jahres 2005 (33,4 Millionen Euro) um 8,5 Prozent verbessert. Damit steigerte der Karlsruher Komplettanbieter von Telematik- und elektronischen Zahlungssystemen für Busse und Bahnen seine EBIT-Marge auf über 15 Prozent (2005: 12,6 Prozent).

Dies sei zum einen auf die mit Skaleneffekten verbundene Ausrüstung von Fahrzeugflotten zurückzuführen, zum anderen aber auch das Ergebnis deutlich gestraffter Herstellkosten, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Mit 61,1 Millionen Euro lag das Auftragspolster zum Jahreswechsel um 12,3% über dem Vorjahreswert (54,4 Millionen Euro). Nach Angaben des Unternehmens zeichnet sich auch für das laufende Geschäftsjahr eine Fortsetzung der hohen Wachstumsdynamik ab.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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