Inflationsindikator CPI steigt weiter an
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Stärker als erwartet stiegen im Februar die Konsumentenpreise an, getrieben von Aufschlägen vor allem bei Kleidern, medizinischen Produkten und Flugtickets, wie das Arbeitsministerium der USA am Mittwoch mitteilte.
Der Konsumentenpreisindex (CPI), der Hauptindikator für die Inflation, stieg somit im letzten Monat um 0,3%, sowohl insgesamt wie auch in der Kernrate, die die hochvolatilen Nahrungsmittelpreise und Energiepreise ausschließt.
Im Januar wuchs der CPI noch um 0,6% und verzeichnete damit den größten Anstieg seit 10 Monaten, während die Kernrate um 0,3% zulegen konnte.
Zum einen bewerten es Ökonomen positiv, daß der CPI weniger stark als im Vormonat angestiegen ist, zum anderen hatten sie aber in diesem Jahr mit einer geringeren Inflation gerechnet.
Auch diesmal lagen die Zahlen wieder über den Erwartungen, die von einem CPI-Anstieg von 0,2% insgesamt und in der Kernrate ausgegangen sind.
"Der CPI ist zwar höher als erwartet ausgefallen, aber dennoch kein Grund zur Sorge. Ich denke nicht daß es große Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben wird", erklärte Jefferies & Co-Analyst Art Hogan.
Im Jahresvergleich hat der CPI nun um 3,5% zugelegt, während die Kernrate um 2,7% angestiegen ist.
Sollten diese Zahlen aber weiter ansteigen, sind sich Experten einig, werde sich die FED genau überlegen müssen ob sie die Zinsen noch einmal nach unten absenken könne.
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