Infineon zahlt 160 Mio. US$ Strafe
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Der Chiphersteller Infineon hat eine Einigung mit der Antitrust-Division des US-amerikanischen Justizministeriums (DOJ) erzielt. Die ehmalige Siemens-Tochter hat sich in dem Anklagepunkt schuldig bekannt, der die Verletzung von US-Kartellrecht bei der Preisbildung in seinem Dynamic Random Access Memory-Geschäft zwischen dem 1. Juli 1999 und dem 15. Juni 2002 betrifft. Für Infineon sei damit das im Übrigen weiter laufende industrieweite Ermittlungsverfahren des DOJ beendet.
Im Rahmen der Vereinbarung hat sich Infineon dazu bereit erklärt, eine Strafe von 160 Mio. US-Dollar zu zahlen, die gänzlich von den Rückstellungen des Unternehmens im 3. Quartal gedeckt sei. Die Zahlung erfolgt in gleichen Raten bis 2009. Das vom DOJ vorgeworfene Fehlverhalten sei auf bestimmte OEM-Kunden begrenzt gewesen. Infineon stehe bereits in Kontakt mit diesen Kunden und habe mit den meisten bereits eine Einigung erzielt, hinsichtlich der übrigen dieser Kunden sei mit einer Einigung in Kürze zu rechnen.
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