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09:02 Uhr, 29.04.2008

Infineon übernimmt Primarion

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Neubiberg (BoerseGo.de) - Der Chiphersteller Inrfineon übernimmt sämtliche Geschäftsaktivitäten der US-Gesellschaft Primarion, Inc. und verstärkt damit seine Aktivitäten im Bereich Power-Management-Applikationen. Primarion gehört nach Mitteilung von Infineon zu den führenden Unternehmen in den Bereichen Design, Fertigung und Marketing von Chips für digitales Power-Management in Computer-, Grafik- und Kommunikationsanwendungen. Primarion ist eine so genannte Fabless Company, ein Unternehmen ohne eigene Werke, mit Hauptsitz in Torrance, Kalifornien.

"Durch die Übernahme von Primarion erhalten wir einen schnellen Zugang zu dem Wachstumspotenzial der digitalen Power-Management-ICs und können unseren Kunden innovative Systemlösungen anbieten. Dies ist eine hervorragende Ergänzung zu unseren bestehenden Power-Management-Aktivitäten, die aus dem österreichischen Villach getrieben werden", kommentierte Peter Bauer, Mitglied des Vorstands und Leiter des Geschäftsbereichs Automotive, Industrial and Multimarket, die Transaktion.

Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens iSuppli vom Dezember 2007 wird für diesen Markt in den Jahren 2007 bis 2011 eine jährliche Wachstumsrate von 50 Prozent erwartet. Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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