Analyse
10:27 Uhr, 08.02.2018

INFINEON – Topbildung erst einmal vermieden

Infineon befand sich am Dienstag in einer sehr kritischen Situation, konnte sich aber vorläufig aus dieser befreien.

Erwähnte Instrumente

  • Infineon Technologies AG - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004 - Kurs: 22,260 € (XETRA)

Infineon befindet sich seit einem Hoch bei 25,44 EUR vom 21. November 2017 in einer Seitwärtsbewegung. Diese spielt sich zwischen diesem Hoch und einer Unterstützung bei 21,89 EUR ab. Unterhalb dieser eigentlichen unteren Begrenzung liegen noch mehrere wichtige Unterstützungen. Die unterste ist der EMA 200 bei aktuell 21,37 EUR.

Diese Seitwärtsbewegung hat bisher im Prinzip die Form eines Doppeltops. Am Dienstag fiel Infineon in der Eröffnung auch unter die Nackenlinie bei 21,89 EUR ab. Am EMA 200 drehte die Aktie des Chipherstellers aber wieder nach oben und kletterte wieder deutlich über 21,89 EUR. Gestern eröffnete Infineon zunächst auch stärker. Allerdings blieb nur eine Unsicherheitskerze übrig. Heute fällt der Wert in der ersten Handelsstunde wieder leicht zurück, behauptet sich aber noch über der Unterstützungszone zwischen 21,89 und 21,37 EUR.

Der Kampf um die Nackenlinie des Doppeltops hält noch an. Im Moment haben wieder die Bullen einen minimalen Vorteil. Allerdings fehlen nach dem Reversal vom Dienstag noch die Anschlusskäufe. Sollten dieses zügig kommen, dann wären Gewinne gen 23,34 und 24,55 EUR möglich. Allerdings sind die Bären noch nicht geschlagen. Gerade das Fehlen der Anschlusskäufe macht ihnen noch Hoffnung. Ein Rückfall unter das Tief vom Dienstag 21,27 EUR würde die Waage wieder klar zur Bärenseite neigen. Dann müsste mit Abgaben bis ca. 18,83 EUR gerechnet werden.

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1 Kommentar

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  • m_arc
    m_arc

    ouch... das könnte jetzt aber doch zum problem werden, nachdem schlusskurs

    17:31 Uhr, 08.02. 2018

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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