Infineon streitet mit Sachsen um Qimonda
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Dresden (BoerseGo.de) - Zwischen dem Freistaat Sachsen und dem Halbleiterkonzern Infineon ist wegen des defizitären Chipherstellers Qimonda Medienberichten zufolge ein heftiger Streit ausgebrochen. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich warnte Infineon am Freitag davor, Sachsen mit einer möglichen Insolvenz von Qimonda unter Druck zu setzen. Es sei vornehmliche Aufgabe von Infineon, das Überleben des Tochterunternehmens zu sichern. Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk forderte am Wochenende, Infineon müsse zur Verantwortung für Infineon stehen und konstruktive Rettungspläne vorlegen.
Sachsen will bis Jahresende mögliche staatliche Hilfen prüfen. Infineon-Chef Peter Bauer lehnt unterdessen eine Finanzspritze für Qimonda ab. "Wir können in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation Qimonda nicht mit eigenen Mitteln unterstützen", sagte Bauer gegenüber den Süddeutschen Zeitung. "Auch dann nicht wenn man versucht, öffentlich Druck auf uns aufzubauen."
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