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09:07 Uhr, 08.12.2008

Infineon streitet mit Sachsen um Qimonda

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Dresden (BoerseGo.de) - Zwischen dem Freistaat Sachsen und dem Halbleiterkonzern Infineon ist wegen des defizitären Chipherstellers Qimonda Medienberichten zufolge ein heftiger Streit ausgebrochen. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich warnte Infineon am Freitag davor, Sachsen mit einer möglichen Insolvenz von Qimonda unter Druck zu setzen. Es sei vornehmliche Aufgabe von Infineon, das Überleben des Tochterunternehmens zu sichern. Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk forderte am Wochenende, Infineon müsse zur Verantwortung für Infineon stehen und konstruktive Rettungspläne vorlegen.

Sachsen will bis Jahresende mögliche staatliche Hilfen prüfen. Infineon-Chef Peter Bauer lehnt unterdessen eine Finanzspritze für Qimonda ab. "Wir können in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation Qimonda nicht mit eigenen Mitteln unterstützen", sagte Bauer gegenüber den Süddeutschen Zeitung. "Auch dann nicht wenn man versucht, öffentlich Druck auf uns aufzubauen."

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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